Oerlenbach
Bundesgrenzschützer treffen sich nach 50 Jahren
Die Bundespolizei in Oerlenbach hatte ehemalige Grenzschützer zu Gast. Ein BGS-Zug traf sich nach 50 Jahren zum ersten Mal wieder in Oerlenbach.

Die Bundespolizei in Oerlenbach hatte ehemalige Grenzschützer zu Gast. Ein Zug der 9. Hundertschaft des ehemaligen Bundesgrenzschutzes (BGS) traf sich erstmals nach 50 Jahren wieder in Oerlenbach.
Im April 1967 wurden 30 junge Männer nach Oerlenbach eingezogen, um, alternativ zum Wehrdienst als Grenzschützer, an der Zonengrenze ihren Dienst anzutreten. Nach 18 Monaten war die gemeinsame Zeit zu Ende.
Rudolf Hesselmeier (Untermünkheim) war im Herbst letzten Jahres Initiator des Treffens. Er konnte sich nach 50 Jahren noch an 22 Namen seiner Dienstkollegen erinnern. Nur aufgrund dieses erstaunlichen Erinnerungsvermögens war eine Organisations des Treffens möglich. In den Archiven der Bundespolizei (ehemals BGS) waren keinerlei Unterlagen, wie zum Beispiel Namenslisten, aufzufinden. Bei der Organisation halfen ihm Dieter Hahn (Oerlenbach) Edgar Denner (Hammelburg) und Gerald Kelz ( Bad Kissingen). Allerdings waren bereits fünf Kameraden gestorben. Einige Ehemalige konnten trotz intensiven Suchens nicht gefunden werden.
Erlebnisse mit dem stellvertretenden Chef der Hundertschaft, Oberleutnant Paul Küthe, oder dem Zug- und Gruppenführer, Edgar Gleinser, wurden wachgerufen. Auch erinnerte man sich an den Spieß Ronald Grämer (jetzt Münnerstadt) und an den verstorbenen Zugführer Manfred Jähnel. Am Nachmittag betreuten Hilmar Heppt, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, und Ausbildungsleiter Erwin Ritter die Ehemaligen.
In einem Vortrag, der mit Bildern und Videosequenzen unterstützt wurde, berichteten sie über die Entwicklung des Bundesgrenzschutzes zur Bundespolizei in den letzten 50 Jahren.
Danach wurden die Gruppe zu ihren ehemaligen Wirkungsstätten auf dem Gelände geführt. Nachbauten für situationsgerechte Übungen der Polizeianwärter wurde den heutigen Erfordernissen für Einsätze angepasst. In der Unterkunft waren zur damals in jedem Zimmer vier Betten. Heute sind es zwei, eine Naßzelle inclusive.
Im April 1967 wurden 30 junge Männer nach Oerlenbach eingezogen, um, alternativ zum Wehrdienst als Grenzschützer, an der Zonengrenze ihren Dienst anzutreten. Nach 18 Monaten war die gemeinsame Zeit zu Ende.
Rudolf Hesselmeier (Untermünkheim) war im Herbst letzten Jahres Initiator des Treffens. Er konnte sich nach 50 Jahren noch an 22 Namen seiner Dienstkollegen erinnern. Nur aufgrund dieses erstaunlichen Erinnerungsvermögens war eine Organisations des Treffens möglich. In den Archiven der Bundespolizei (ehemals BGS) waren keinerlei Unterlagen, wie zum Beispiel Namenslisten, aufzufinden. Bei der Organisation halfen ihm Dieter Hahn (Oerlenbach) Edgar Denner (Hammelburg) und Gerald Kelz ( Bad Kissingen). Allerdings waren bereits fünf Kameraden gestorben. Einige Ehemalige konnten trotz intensiven Suchens nicht gefunden werden.
Erlebnisse mit dem stellvertretenden Chef der Hundertschaft, Oberleutnant Paul Küthe, oder dem Zug- und Gruppenführer, Edgar Gleinser, wurden wachgerufen. Auch erinnerte man sich an den Spieß Ronald Grämer (jetzt Münnerstadt) und an den verstorbenen Zugführer Manfred Jähnel. Am Nachmittag betreuten Hilmar Heppt, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, und Ausbildungsleiter Erwin Ritter die Ehemaligen.
Viele Veränderungen
In einem Vortrag, der mit Bildern und Videosequenzen unterstützt wurde, berichteten sie über die Entwicklung des Bundesgrenzschutzes zur Bundespolizei in den letzten 50 Jahren. Danach wurden die Gruppe zu ihren ehemaligen Wirkungsstätten auf dem Gelände geführt. Nachbauten für situationsgerechte Übungen der Polizeianwärter wurde den heutigen Erfordernissen für Einsätze angepasst. In der Unterkunft waren zur damals in jedem Zimmer vier Betten. Heute sind es zwei, eine Naßzelle inclusive.
Themen & Autoren / Autorinnen