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Obererthal
Büttenreden und Stimmungsmusik bei der Seniorenunion
Im Festsaal des Landgasthofs „Zum Stern“ in Obererthal trafen sich die Mitglieder des Kreisverbandes der CSU-Seniorenunion Bad Kissingen zu ihrem traditionellen Faschingsnachmittag mit Büttenreden...
Die Akteure des Faschingsnachmittags (von links): Otmar Lutz, Matthias Dorn, Walter Gutmann, Walter Kuhn, Elisabeth Kutz, Dieter Nöth, Kurt Heim und Walter Rügamer.       -  Die Akteure des Faschingsnachmittags (von links): Otmar Lutz, Matthias Dorn, Walter Gutmann, Walter Kuhn, Elisabeth Kutz, Dieter Nöth, Kurt Heim und Walter Rügamer.
Foto: Marianne Raab | Die Akteure des Faschingsnachmittags (von links): Otmar Lutz, Matthias Dorn, Walter Gutmann, Walter Kuhn, Elisabeth Kutz, Dieter Nöth, Kurt Heim und Walter Rügamer.
Redaktion
 |  aktualisiert: 30.03.2025 01:02 Uhr

Im Festsaal des Landgasthofs „Zum Stern“ in Obererthal trafen sich die Mitglieder des Kreisverbandes der CSU-Seniorenunion Bad Kissingen zu ihrem traditionellen Faschingsnachmittag mit Büttenreden und Stimmungsmusik. Durch das abwechslungsreiche Programm führte Otmar Lutz, und er konnte gleich zu Beginn den „Modellflieger“ Walter Rügamer begrüßen, der – wie der Moderator selbst – aus Oerlenbach stammt. Dieser nahm wie gewohnt die kleinen und großen politischen Kuriositäten aus seiner Sicht aufs Korn, denn er steht ja mit beiden Beinen und frohem Herzen auf festem Boden am „Nabel der Welt!“.

Dieter Nöth am Keyboard hatte als ehemaliger Ortssprecher von Obererthal ein echtes Heimspiel und wurde auf der Klarinette virtuos begleitet von Pizzi Gutmann aus Wildflecken. Immer wieder sorgten die beiden für die jeweils passende Stimmungslage im Saal, heißt es in der Pressemitteilung. Eine Kissinger „Badeärztin“ (Elisabeth Kutz) gab zur Freude der Besucher so manchen Rat zur Genesung von Politik und Gesellschaft.

„Ich bin nicht von Fleisch und Blut – Ich bin KI, das neue Gut!“ – Mit diesen Worten stellte sich Walter Kuhn (Burkardroth) in seiner Rolle als „Künstliche Intelligenz“ dem Publikum vor. Und diese KI schränkte sich später selbstkritisch mit folgenden Zeilen ein: „Denn echte Klugheit, das ist wahr, sitzt hier im Saal, das ist doch klar!“

Ein sehnlichst erwarteter erster Höhepunkt der Faschingssitzung war die meisterlich gesungene Büttenrede von Kurt Heim aus Maßbach. Angelehnt an das Loreley-Gedicht von Heinrich Heine und vor allem untermalt von der bekannten Melodie von Friedrich Silcher teilte auch er ordentlich aus gegenüber den Regierenden in Moskau, Washington und Berlin. Stehender Applaus der Senioren war Dank und Anerkennung für diesen Beitrag, der in seiner Schwermütigkeit die aktuelle Stimmung in einer Welt von Kriegen und Krisen widerspiegelte.

Zwischen den Büttenreden schafften es Moderator Lutz und die beiden Musiker immer wieder, die Besucher zum Schunkeln und Mitsingen zu animieren.

Und dann kam es zum krönenden Abschluss des Nachmittags: Der Riedenberger Matthias Dorn begeisterte nicht nur durch Redekunst in seiner Paraderolle als „Hausmeister“ sondern gab als Zugabe sein hohes Lied auf den deutschen Schlager zum Besten.

Auch hierfür stehende Ovationen des begeisterten Publikums für diesen „ Dieter Thomas Heck 2.0“. red

 
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