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Elfershausen
Langendorfer Friedhofstor wird gerichtet
Es verzieht sich bei steigenden Temperaturen und ist jetzt schwer zu öffnen. Was sonst noch so in der Bürgerversammlung angesprochen wurde.
Das obere Friedhofstor hat sich verzogen.       -  Das obere Friedhofstor hat sich verzogen.
Foto: Winfried Ehling | Das obere Friedhofstor hat sich verzogen.
Winfried Ehling
 |  aktualisiert: 13.03.2025 14:21 Uhr

Die Bürgerversammlung in der Sporthalle der Johannes-Petri-Schule war gut besucht, Wünsche und Anregungen hielten sich jedoch in Grenzen, da einige Punkte bereits in anderen Gemeindeteilen diskutiert worden waren. So auch der Antrag auf Aufnahme in die Städtebauförderung.

Zur Frage von Irene Fell, warum der Antrag nur für Elfershausen gestellt wurde, teilte Bürgermeister Johannes Krumm mit, dass ein Antrag mit allen Gemeindeteilen keine Chance habe. Dies schließe aber nicht aus, dass nach Elfershausens Aufnahme auch Einzelmaßnahmen in allen Dörfern erfolgen können.

Bereits seit längerer Zeit existiert im Marktgemeinderat der Plan , alternative Bestattungsformen in den Friedhöfen einzuführen. Wie geht es da weiter, wollte Fell wissen. Es sollen in allen Ortsteilen unter der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger alternative Bestattungsformen ermöglicht werden, erklärte Krumm. Das gesamte Procedere werde allerdings viel Zeit in Anspruch nehmen.

Ludwig Pfülb verwies auf das obere Friedhofstor, das nachzuarbeiten ist, weil es sich mit steigenden Temperaturen verzieht und dann schwer zu öffnen ist. Dies werde im Rahmen einer Ortsbegehung erledigt, versprach der Rathausobere.

Die Grünanlagenpflege und die Straßenreinigung in Langendorf sind ins Auge gefasst.

Martin Schaupp regte an, bei der Sanierung der Schwedenberghalle die Installation einer Photovoltaik-Anlage zu prüfen, was bei der Planung erwogen wird. Er monierte zudem das unbequeme Sitzen auf den vom Bayernwerk gesponserten Ruhebänken am Saaleufer. Der Sitzungswinkel wird neu eingestellt, hieß es.

Was die Holzpreise angeht, die nicht nur Otto Müller kritisierte , verwies der Bürgermeister auf die Empfehlung der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Thulba- Saale. Danach werde Schadholz an die Firmen zum selben Preis verkauft.

Wie im Vorjahr kritisierte Reinhold Müller die Eichenkultur am Klöffelsberg, wo versucht werde, Jungpflanzen mit Schutzhüllen großzuziehen. Nach seiner Meinung führe dies nicht zum Erfolg, weil es zu einem Hitzestau komme und die Jungpflanzen eingehen. Reinhold Müller empfiehlt umzäunte Parzellen.

Der Verbiss im Gemeindewald sei seit über 20 Jahren zu hoch, sagte Ludwig Pfülb. Er kritisierte , dass „die Politik“ nicht gegensteuert. Krumm widersprach: Der Wildverbiss sei deutlich zurückgegangen, dank des vor drei Jahren eingeführten Bejagungskonzepts.

 
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