
Vor 185 Jahren übernahm der später als „Bleistiftbaron“ bekannt gewordene Lothar Faber (1817-1896) nach dem Tod seines Vaters die Bleistiftmanufaktur „A. W. Faber“ in Stein bei Nürnberg und baute sie Mitte des 19. Jahrhunderts zum weltweit operierenden Unternehmen aus. Die Geschichte dieses mittelfränkischen Großindustriellen und dessen Unternehmensgeschichte schildert die langjährige Familienarchivarin Renate Hilsenbeck in ihrem im Oktober erschienenen Band „Lothar Freiherr von Faber und die Bleistiftdynastie“. Mehrmals wird darin auch Bad Kissingen erwähnt, wo sowohl Lothar Faber als auch Ehefrau Ottilie (1831-1903) mehrfach für einige Wochen zur Kur waren. Ein guter Grund, sich diesen prächtigen Band mit seinen reich bebilderten 470 Hochglanzseiten näher anzuschauen.
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