Bad Kissingen
Bryan Adams begeisterte 10.000 Fans in Bad Kissingen
Die Erwartungen der 10.000 Zuhörer beim Rockkonzert mit Bryan Adams in Bad Kissingen wurden nicht enttäuscht. Das von manchen befürchtete Verkehrschaos blieb aus.
Off-Road-Messe, Kissinger Sommer, Zelttheaterwoche und das Open-Air-Konzert des kanadischen Superstars Bryan Adams, all das an einem Wochenende, so etwas hat Bad Kissingen noch nie erlebt. Dennoch blieb es ruhig in der Stadt, es gab kein Verkehrschaos am Ring, nur die Parkplatzsuche gestaltete sich für den einen oder anderen doch etwas schwieriger als sonst. Da aber die vier Veranstaltungsorte quer über die Stadt verteilt waren, löste sich auch dieses Problem - große Wohnmobile gingen, viele kleinere Autos, mit ebenfalls fast ausschließlich auswärtigen Kennzeichen kamen.
Stau an den Toiletten
Schon kurz nach Einlass in das Veranstaltungsgelände im Luitpoldpark, um 18 Uhr, waren etliche Hundert Besucher da. Die Zahl stieg ständig und um 20 Uhr, als die Vorband, Kitty, Daisy & Lewis, die Bryan Adams auf seinen Open-Air-Konzerten begleitet, ihren ersten Auftritt hatten, war die Zehntausendermarke längst geknackt. "Stauungen" gab es nur kurzzeitig vor den Toilettenanlagen, denn schließlich standen drei Stunden Musikgenuß pur an und den einmal ergatterten Stehplatz wollte da später niemand mehr räumen...
Apropos Stehplatz: Da hatten etliche Einheimische vorgesorgt, erinnerten sich daran, dass sie ja Mitglied im benachbarten Tennisclub sind, oder brachten gleich Gartenstuhl, Decke und Picknickkorb mit, was allerdings nur außerhalb der Umzäunung erlaubt war. "Solch einen Superstar kann man sich vor ort schon mal anschauen, vor allem wenn's umsonst ist" , da waren sich Mario Wetterich, Christian Ahmend und Sina Kreiner aus Eltingshausen einig, auch wenn die Sicht auf Bryan Adams außerhalb des eigentlichen Veranstaltungsortes doch recht eingeschränkt war. Auch Bernd Schmitt und seine beiden Begleiterinnen Johanna Oswald und Evi Saar machten es sich bei einem Fläschchen Rotwein auf der Wiese nebenan gemütlich.
Wir nehmen künstlerisch alles mit, was hier so geboten wird
"Wir nehmen (künstlerisch) alles mit was hier so geboten wird und solche Großereignisse sind in der Stadt sowieso eher selten", meinten die Drei. Selbst einige Angler des Sportangelclubs Bad Kissingen verbanden an diesem Tag Kunst und Hobby und so angelten die Petriejünger an diesem Abend kurz vor der Südbrücke und brachten ebenfalls gut gefüllte Picknikkörbe mit. Allerdings stellte Guido Groß fest "die Fische haben an diesem Abend schon vor der Musik nicht gebissen, also an der Musik liegt es nicht". Das zahlende Publikum, war bei 72 Euro Eintritt voll begeistert, gilt Bryan Adams als einer der weltweit populärsten Live-Interpreten. Selbst OB Kay Blankenburg ließ es sich nicht nehmen, im Back Stage Bereich einige Worte mit dem Künstler zu wechseln.
Bryan, der mit seinem Welthit "Run To You" seinen Kissinger Auftritt eröffnete, fesselte für gut zwei Stunden die über Zehntausend Besucher im Luitpoldpark, denn auch im dritten Jahrzehnt seiner beispiellosen Karriere bleibt er der glaubwürdige Rock'n'Roller, dessen Beliebtheit nicht von Mode und Trends abhängig ist.
Stau an den Toiletten
Schon kurz nach Einlass in das Veranstaltungsgelände im Luitpoldpark, um 18 Uhr, waren etliche Hundert Besucher da. Die Zahl stieg ständig und um 20 Uhr, als die Vorband, Kitty, Daisy & Lewis, die Bryan Adams auf seinen Open-Air-Konzerten begleitet, ihren ersten Auftritt hatten, war die Zehntausendermarke längst geknackt. "Stauungen" gab es nur kurzzeitig vor den Toilettenanlagen, denn schließlich standen drei Stunden Musikgenuß pur an und den einmal ergatterten Stehplatz wollte da später niemand mehr räumen...
Apropos Stehplatz: Da hatten etliche Einheimische vorgesorgt, erinnerten sich daran, dass sie ja Mitglied im benachbarten Tennisclub sind, oder brachten gleich Gartenstuhl, Decke und Picknickkorb mit, was allerdings nur außerhalb der Umzäunung erlaubt war. "Solch einen Superstar kann man sich vor ort schon mal anschauen, vor allem wenn's umsonst ist" , da waren sich Mario Wetterich, Christian Ahmend und Sina Kreiner aus Eltingshausen einig, auch wenn die Sicht auf Bryan Adams außerhalb des eigentlichen Veranstaltungsortes doch recht eingeschränkt war. Auch Bernd Schmitt und seine beiden Begleiterinnen Johanna Oswald und Evi Saar machten es sich bei einem Fläschchen Rotwein auf der Wiese nebenan gemütlich.
Wir nehmen künstlerisch alles mit, was hier so geboten wird
"Wir nehmen (künstlerisch) alles mit was hier so geboten wird und solche Großereignisse sind in der Stadt sowieso eher selten", meinten die Drei. Selbst einige Angler des Sportangelclubs Bad Kissingen verbanden an diesem Tag Kunst und Hobby und so angelten die Petriejünger an diesem Abend kurz vor der Südbrücke und brachten ebenfalls gut gefüllte Picknikkörbe mit. Allerdings stellte Guido Groß fest "die Fische haben an diesem Abend schon vor der Musik nicht gebissen, also an der Musik liegt es nicht". Das zahlende Publikum, war bei 72 Euro Eintritt voll begeistert, gilt Bryan Adams als einer der weltweit populärsten Live-Interpreten. Selbst OB Kay Blankenburg ließ es sich nicht nehmen, im Back Stage Bereich einige Worte mit dem Künstler zu wechseln.
Bryan, der mit seinem Welthit "Run To You" seinen Kissinger Auftritt eröffnete, fesselte für gut zwei Stunden die über Zehntausend Besucher im Luitpoldpark, denn auch im dritten Jahrzehnt seiner beispiellosen Karriere bleibt er der glaubwürdige Rock'n'Roller, dessen Beliebtheit nicht von Mode und Trends abhängig ist.
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