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Ramsthal
Breite Unterstützung für Bürgermeisterkandidat Rainer Morper
Bei der Nominierungsversammlung des Aktiven Bürgerblocks/Interessengemeinschaft Ramsthal präsentierte sich der Bürgermeisterkandidat sowie die Kandidaten für den Gemeinderat.
Bürgermeisterkandidat Rainer Morper will die Leerstände im Ort durch seniorengerechte Wohnungen ersetzen und die öffentliche Anbindung Ramsthals verbessern. Bei der Nominierungsversammlung erhielt er breite Unterstützung für seine Kandidatur 2020.Stefanie Büttner       -  Bürgermeisterkandidat Rainer Morper will die Leerstände im Ort durch seniorengerechte Wohnungen ersetzen und die öffentliche Anbindung Ramsthals verbessern. Bei der Nominierungsversammlung erhielt er breite Unterstützung für seine Kandidatur 2020.Stefanie Büttner
| Bürgermeisterkandidat Rainer Morper will die Leerstände im Ort durch seniorengerechte Wohnungen ersetzen und die öffentliche Anbindung Ramsthals verbessern.
Andreas Lomb
 |  aktualisiert: 17.08.2022 21:50 Uhr

Die Nominierungsversammlung des Aktiven Bürgerblocks/Interessengemeinschaft stieß auf großes Interesse bei den Bürgern im Weindorf. Im Gegensatz zu den bereits stattgefundenen Versammlungen der anderen Gruppierungen bestand in der Versammlung die Möglichkeit, über die Position der Kandidaten auf der Liste abzustimmen. Zusätzlich wurde auch über den Bürgermeisterkandidaten der Liste, Rainer Morper, abgestimmt. Über 130 Bürger hatten sich in die Wählerliste eingetragen und rund 30 Gäste verfolgten die Veranstaltung im restlos gefüllten Gasthof Wahler. Auch hier erhielt er breite Unterstützung: 130 von 134 Stimmen plädierten für ihn. Gleichzeitig wurde er auf Position 1 der Liste gesetzt.

Zunächst stellte sich der Bürgermeisterkandidat vor. Rainer Morper ist 53 Jahre alt und arbeitet als Maschinenbautechniker. Er hat zwei erwachsene Söhne und ist stark im Ramsthaler Vereinswesen integriert und engagiert. Dem Gemeinderat gehörte er von 2002 bis 2014 an, wobei er die letzte Amtsperiode auch 2. Bürgermeister war. Nachdem er sich 2014 nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, stellte er zu den momentanen politischen Gegebenheiten in der Gemeinde fest: "Ich bin mit der aktuellen Situation nicht zufrieden". Dies sei auch der Anlass für ihn gewesen wieder politisch aktiv zu werden.

Er zeigte sich erfreut über die hohe Zahl der Kandidaten, die sich auf den verschiedenen Listen zur Wahl stellen. Dies zeuge vom Wunsch zur Veränderung. "Der aktuellen Gemeindeführung fehlen Innovationen und neue Ideen", sagte er. Als einige seiner Ziele als Bürgermeister führte er an, dass er die in Vorbereitung und Planung befindlichen gemeindlichen Baumaßnahmen vorantreiben werde. Besondere Bedeutung maß er der guten Breitbandversorgung aller Bürger bei. Zum Reizthema Kindergarten meinte er, dass seit März 2018 ein Neubau geplant sei. Für den strebt er allerdings einen besseren Platz als den momentan vorgesehenen an. Bis zur Fertigstellung müsse eine annehmbare Übergangslösung gesucht werden.

Auch die Angebote für Senioren stehen auf seiner Agenda. Er spricht sich dafür aus Leerstände im Ort für die Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum zu nutzen und ein Generationenhaus zu schaffen. In diesem Zusammenhang strebt er auch eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung von Ramsthal an, die es ermögliche Einkäufe oder Arztbesuche ohne eigenen Pkw zu erledigen. Die Schaffung von Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos und die Verschönerung des Ortsbildes sind weitere Ziele von ihm. Dem Vereinsleben und dem Ehrenamt sagte er Unterstützung zu.

Danach stellten sich die 24 Listenkandidaten der Gruppierung persönlich vor, von denen sechs bereits dem Gemeinderat angehörten. Vier momentane Gemeinderatsmitglieder, die der Liste zugeordnet werden können, treten bei der Kommunalwahl nicht mehr an. Die jüngsten Kandidaten Julian Schaub und Johannes Sixt sind 20 Jahre alt. Seniorin ist Martha Warmuth mit 64 Jahren. Der Frauenanteil liegt mit vier Kandidatinnen bei knapp 17 Prozent. Für Samstag, 8. Februar, ist eine Informationsveranstaltung der Liste Aktiver Bürgerblock/Interessengemeinschaft geplant.

Die Abstimmung der Versammlung über die Positionierung der Kandidaten ergab folgende Reihenfolge:

1. Rainer Morper,

2. Andreas Günder

3. Martin Thürmer

4. Florian Wahler

5. Bernhard Gößmann-Schmitt

6. Andreas Neder

7. Ralf Baldauf

8. Christoph Kraus

9. Thorsten Schmitt

10. Roland Kühnlein

11. Günter Schmitt

12. Steffen Kaufmann

13. Roland Herterich

14. Andreas Keßler

15. Laura Stäblein

16. Julian Schaub

17. Martha Warmuth

18. Sonja Herterich

19. Carolin Sittler

20. Ilona Gößmann-Schmitt

21. Manfred Link

22. Martin Becker

23. Johannes Sixt

24. Volker Brand

 
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