Gepflegtes Wohnen im Erhard-Klement-Haus in Maßbach, mit Altenpflege, Kurzzeitpflege und Diakoniestation für den Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach – dafür sorgen seit zehn Jahren auch Mitglieder des Besuchskreises als Teil der Altenhilfe.
Der Diakonieverein Lauertal ist Träger des Hauses. Unter Pfarrer Walther Neunhoeffer wurde der Besuchskreis gegründet. Unregelmäßig treffen sich deren Mitglieder zu einer Gesprächsrunde im Erhard-Klement-Haus, zusammen mit dem Vorsitzenden des Diakonievereins, Pfarrer Dr. Wolfgang Weich, sowie der Ansprechperson im Haus, Pflegekraft Brigitte Unrath.
Ihre Besuche im Haus werden abwechselnd an Vor- oder Nachmittagen durchgeführt, als ehrenamtlich Mitarbeitende, die auch ihre eigenen Ideen beim Besuch der Bewohner einbringen können. Da werden gemeinsam Puzzles gelegt, Brettspiele gespielt, gebastelt, gemeinsam gesungen und musiziert oder auch einmal Sitztänze gezeigt. „Wichtig ist dabei, dass mit den Spielen und Rätseln das Gedächtnis trainiert wird. Darum lesen wir zum Beispiel auch Artikel aus der Zeitung vor“, sagt Brigitte Unrath.
Zehnjähriges Bestehen
Das Erhard-Klement-Haus feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Viele Helfer sind bereits von Anfang an dabei, so wie Martha Schneider (89), Gudrun Kretschmer, Hildegard Hauch, Ilse Schneider und Käthchen Gräf. Sie berücksichtigen bei ihrer Arbeit im Haus auch den Jahreslauf, wie jüngst beim Fasching durch entsprechende Dekoration.
Weitere Helfer wären aber nötig, um auch in Zukunft die Arbeit schultern zu können. Darum erhofft sich der Besuchskreis, dass sich der Kreis um weitere Mitglieder erweitert.
Jede Interessierte kann unverbindlich einmal vorbeischauen und bei der Arbeit mit eigenen Ideen beitragen. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 10. Mai, um 19 Uhr statt.
