Münnerstadt
Beruf "Hauswirtschafterin" mit Stolz erfüllen
16 frischgebackene Hauswirtschafterinnen wurden an der Bischofsheimer Hauswirtschaftsschule auf einen neuen beruflichen Weg entlassen.

Nach dem Besuch der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft - wie die Bischofsheimer Schule offiziell heißt - und aufgrund ihrer Berufserfahrung durch mehrjährige Haushaltstätigkeit waren die Voraussetzungen für das Ablegen der Abschlussprüfung zur Hauswirtschafterin gegeben.
Vier Prüfungsteilnehmerinnen kamen aus dem Landkreis Bad Kissingen. Die Prüfungskommission bestand aus Ausbilderinnen (Meisterinnen der Hauswirtschaft) und Lehrerinnen an berufsbildenden Schulen.
Prüfungsausschussvorsitzende war Heidi Then vom Berufsbildungszentrum in Münnerstadt.
Die theoretische Prüfung fand am Berufsbildungszentrum in Münnerstadt statt. Geprüft wurden in fünf Stunden Prüfungszeit die Fachgebiete hauswirtschaftliche Betreuungs- und Versorgungsleistungen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Im praktischen Teil der Abschlussprüfung an der Landwirtschaftsschule in Bischofsheim mussten die Frauen zwei komplexe Aufgaben aus den Bereichen hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen bearbeiten. Die Aufgaben waren jeweils in einem Prüfungsgespräch zu erläutern.
Glückwünsche überbrachte Schulleiterin Doris Hartan-Khan, die sich vor allem bei Helga Elzenbeck für die Vorbereitung und Organisation der Prüfung in Bischofsheim bedankte. Das Zeugnis, das Behördenleiter Klaus Klingert vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bad Neustadt überreichte, bestätigte den bundesweit einheitlich geregelten Berufsabschluss "Hauswirtschafterin". "Ab jetzt dürfen Sie stolz diese Berufsbezeichnung tragen." Mit diesem Berufsabschluss können die Frauen ihre Kenntnisse professionell auf dem Arbeitsmarkt einsetzen.
Leider habe die Hauswirtschaft immer noch kein hohes Ansehen. Das zeige sich auch darin, dass nach neuen Begriffen und einer neuen Berufsbezeichnung gesucht werde. Das ändere jedoch nichts an der Tatsache, dass Hauswirtschaft in der Gesellschaft unverzichtbar und eine wesentliche Grundlage für das Zusammenleben sei. "Ich behaupte: Fachliche, persönliche und soziale Kompetenzen einer Hauswirtschafterin sind für das Funktionieren und eine gesunde Entwicklung unserer Gesellschaft von unverzichtbarem Wert." Als Vertreterin des Prüfungsausschusses überbrachte Esther Schroth Glückwünsche für eine erfolgreiche berufliche Zukunft in der Hauswirtschaft. Klaus Klingert sagte, die Prüfungsergebnisse seien überdurchschnittlich gut ausgefallen, was dem engagierten Einsatz der Lehrkräfte sowie dem Fleiß und dem Interesse der Damen zu verdanken sei. Die Bischofsheimer Hauswirtschaftsschule sah er als einen wichtigen Impulsgeber im ländlichen Raum.
Das neue Semester beginnt im September. Anmeldungen sind noch möglich. Infos unter www.aelf-ns.bayern.de/bildung oder Tel.: 09772/93280.
Mit Erfolg haben beim Ausbildungsberuf "Hauswirtschafter" die Prüfung abgelegt:
Sabine Finger (Leutershausen), Tanja Frank (Maßbach), Irma Geßner (Kleinwenkheim), Stefanie Heß-Mohr (Ostheim), Bianca Hochrein (Poppenlauer), Christiane Hückl (Fladungen), Nicole Klug (Unterweißenbrunn), Petra Koch (Salz), Susanne Nöth (Schönau), Christina Ortloff (Mellrichstadt), Silke Schwaab (Schondra), Anja Sitzmann (Salz), Christina Werner (Unterweißenbrunn), Karin Werner (Unterweißenbrunn) und Olena Woywood (Roßrieth).
Vier Prüfungsteilnehmerinnen kamen aus dem Landkreis Bad Kissingen. Die Prüfungskommission bestand aus Ausbilderinnen (Meisterinnen der Hauswirtschaft) und Lehrerinnen an berufsbildenden Schulen.
Prüfungsausschussvorsitzende war Heidi Then vom Berufsbildungszentrum in Münnerstadt.
Die theoretische Prüfung fand am Berufsbildungszentrum in Münnerstadt statt. Geprüft wurden in fünf Stunden Prüfungszeit die Fachgebiete hauswirtschaftliche Betreuungs- und Versorgungsleistungen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Im praktischen Teil der Abschlussprüfung an der Landwirtschaftsschule in Bischofsheim mussten die Frauen zwei komplexe Aufgaben aus den Bereichen hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen bearbeiten. Die Aufgaben waren jeweils in einem Prüfungsgespräch zu erläutern.
Glückwünsche überbrachte Schulleiterin Doris Hartan-Khan, die sich vor allem bei Helga Elzenbeck für die Vorbereitung und Organisation der Prüfung in Bischofsheim bedankte. Das Zeugnis, das Behördenleiter Klaus Klingert vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bad Neustadt überreichte, bestätigte den bundesweit einheitlich geregelten Berufsabschluss "Hauswirtschafterin". "Ab jetzt dürfen Sie stolz diese Berufsbezeichnung tragen." Mit diesem Berufsabschluss können die Frauen ihre Kenntnisse professionell auf dem Arbeitsmarkt einsetzen.
Kompetent und unverzichtbar
Leider habe die Hauswirtschaft immer noch kein hohes Ansehen. Das zeige sich auch darin, dass nach neuen Begriffen und einer neuen Berufsbezeichnung gesucht werde. Das ändere jedoch nichts an der Tatsache, dass Hauswirtschaft in der Gesellschaft unverzichtbar und eine wesentliche Grundlage für das Zusammenleben sei. "Ich behaupte: Fachliche, persönliche und soziale Kompetenzen einer Hauswirtschafterin sind für das Funktionieren und eine gesunde Entwicklung unserer Gesellschaft von unverzichtbarem Wert." Als Vertreterin des Prüfungsausschusses überbrachte Esther Schroth Glückwünsche für eine erfolgreiche berufliche Zukunft in der Hauswirtschaft. Klaus Klingert sagte, die Prüfungsergebnisse seien überdurchschnittlich gut ausgefallen, was dem engagierten Einsatz der Lehrkräfte sowie dem Fleiß und dem Interesse der Damen zu verdanken sei. Die Bischofsheimer Hauswirtschaftsschule sah er als einen wichtigen Impulsgeber im ländlichen Raum.
Das neue Semester beginnt im September. Anmeldungen sind noch möglich. Infos unter www.aelf-ns.bayern.de/bildung oder Tel.: 09772/93280.
Mit Erfolg haben beim Ausbildungsberuf "Hauswirtschafter" die Prüfung abgelegt:
Sabine Finger (Leutershausen), Tanja Frank (Maßbach), Irma Geßner (Kleinwenkheim), Stefanie Heß-Mohr (Ostheim), Bianca Hochrein (Poppenlauer), Christiane Hückl (Fladungen), Nicole Klug (Unterweißenbrunn), Petra Koch (Salz), Susanne Nöth (Schönau), Christina Ortloff (Mellrichstadt), Silke Schwaab (Schondra), Anja Sitzmann (Salz), Christina Werner (Unterweißenbrunn), Karin Werner (Unterweißenbrunn) und Olena Woywood (Roßrieth).
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