Ärztinnen und Ärzte aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen am Kursmodul II „Medizinische Klimatologie und Lichttherapie “ der Akademie für Gesundheitswirtschaft des Rhön-Saale-Gründer- und Innovationszentrums (RSG) teil, das in Kombination mit dem Kursmodul I „Balneologie“ die Voraussetzung für den Erwerb der Zusatzbezeichnung Badeärztin/Badearzt ist.

Seit diesem Jahr können in Kurorten tätige Ärztinnen und Ärzte die gemäß neuer Weiterbildungsordnung auf zwei Module mit je 40 Unterrichtsstunden reduzierte Zusatzweiterbildung komplett in Bad Kissingen absolvieren.

Der Lehrgang wurde in Kooperation mit der Deegenbergklinik Bad Kissingen durchgeführt. Durchgeführt wurde die Weiterbildung auch in Zusammenarbeit mit dem Institut für Evidenzbasierte Kurortmedizin und Gesundheitsförderung in Bad Kissingen . Zur Erweiterung der praktischen Einblicke erfolgte eine Exkursion unter anderem auf den Kreuzberg und in das Schwarze Moor.

Das RSG Bad Kissingen ist in Bayern einer der ersten Anbieter der neuen Weiterbildung. Zahlreiche Kurorte beklagen bereits einen Mangel an ausgebildeten Badeärztinnen und Badeärzten. Die Kursmodule „Balneologie“ und „Medizinische Klimatologie “ werden 2024 erneut durchgeführt.

Heuer wird das Modul IV der Zusatzweiterbildung „Physikalische Therapie“ vom 19. bis 21. Oktober angeboten, in dem die Teilnehmer theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen in der Anwendung und den Wirkungen physikalischer Therapieformen, insbesondere hinsichtlich Elektro-, Ultraschall- und Entstauungstherapie erwerben können.

Infos unter Tel. 0971/72360, E-Mail kontakt@rsg-bad-kissingen.de sowie auf der Internetseite rsg-bad-kissingen.de . red