Bad Kissingen
Bad Kissingens Erich Schulze wird 95
Seinen 95. Geburtstag feiert Bad Kissingens Erich Schulze am Sonntag , 6. November.
Erich Schulze wurde am 6. November 1921 in Dresden geboren. Seine Kindheit verbrachte er dort bei seiner Mutter in "Müllers Restaurant".
Im Zweiten Weltkrieg lief er auf Skiern quer durch Norwegen. Als der Krieg zu Ende war, und er unbeschadet zurück kam, landete er mit seinem Fahrrad in Fuchsstadt. Dort stand das Ortsschild Schweinfurt - Bad Kissingen. Da er Bad Kissingen schon mal gehört hatte, entschloss er sich, hinzufahren. Als gelernter Schneider fand er bald eine Anstellung. Dort lernte er auch seine Frau Irmgard (geborene Kessler) kennen, die er als Kundin getroffen hatte. Die Beiden heirateten 1947. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: 1951 kam Tochter Renate zur Welt, 1960 Sohn Dieter.
Das Kegeln war in jungen Jahren Schulzes begehrter Sport, den er allerdings aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.
Dennoch steht er mit den damaligen Kegelbrüdern immer noch in Kontakt.
Bis zu seiner Rente arbeitete er als Bandleiter in Münnerstadt bei der Kleiderfabrik Müller Wipperfürth. Nach der Wende 1989 konnte er wieder in seine Heimat nach Dresden fahren und sein Haus wieder sein eigen nennen. Allerdings verkaufte er dieses; viele Kissinger kennen es unter dem Namen "Pension am Großen Garten". Voller Stolz besuchte er des öfteren das toll renovierte große Haus. So konnte er den Wiederaufbau Dresdens und der Frauenkirche bestens beobachten. Im April 2012 feierten Irmgard und Erich Schulze noch Eiserne Hochzeit, also 65 Ehejahre. Leider ist seine Frau im Mai 2012 gestorben.
Wenn er mal nichts zu tun hat, spielt er auf seiner Heimorgel. Viele Schlager kann Schulze auswendig.
Eines seiner Idole ist der "Graf" von "Unheilig": Die Musik mag er besonders, was die Jungen kaum glauben können.
Täglich bringt ihm sein Auto zum nachmittäglichen Kaffee im Stadtzentrum. Seine Einkäufe und Bankgeschäfte macht er immer noch selbst, Arztbesuche kann er noch alleine bewältigen. Der morgentliche Gang zum Briefkasten, um die Saale-Zeitung zu holen, gehört zum täglichen Ritual des Jubilars.
Seine Familie liegt Schulze besonders am Herzen. Es gratulieren außer seinen zwei Kindern und drei Enkeln auch die zwei Urenkel Simon und Emilia.
An seinem Geburtstag ist er unterwegs und feiert im Kreise seiner Familie.
Im Zweiten Weltkrieg lief er auf Skiern quer durch Norwegen. Als der Krieg zu Ende war, und er unbeschadet zurück kam, landete er mit seinem Fahrrad in Fuchsstadt. Dort stand das Ortsschild Schweinfurt - Bad Kissingen. Da er Bad Kissingen schon mal gehört hatte, entschloss er sich, hinzufahren. Als gelernter Schneider fand er bald eine Anstellung. Dort lernte er auch seine Frau Irmgard (geborene Kessler) kennen, die er als Kundin getroffen hatte. Die Beiden heirateten 1947. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: 1951 kam Tochter Renate zur Welt, 1960 Sohn Dieter.
Begeisterter Kegler
Das Kegeln war in jungen Jahren Schulzes begehrter Sport, den er allerdings aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.
Dennoch steht er mit den damaligen Kegelbrüdern immer noch in Kontakt. Bis zu seiner Rente arbeitete er als Bandleiter in Münnerstadt bei der Kleiderfabrik Müller Wipperfürth. Nach der Wende 1989 konnte er wieder in seine Heimat nach Dresden fahren und sein Haus wieder sein eigen nennen. Allerdings verkaufte er dieses; viele Kissinger kennen es unter dem Namen "Pension am Großen Garten". Voller Stolz besuchte er des öfteren das toll renovierte große Haus. So konnte er den Wiederaufbau Dresdens und der Frauenkirche bestens beobachten. Im April 2012 feierten Irmgard und Erich Schulze noch Eiserne Hochzeit, also 65 Ehejahre. Leider ist seine Frau im Mai 2012 gestorben.
Schlager auf der Heimorgel
Wenn er mal nichts zu tun hat, spielt er auf seiner Heimorgel. Viele Schlager kann Schulze auswendig.
Eines seiner Idole ist der "Graf" von "Unheilig": Die Musik mag er besonders, was die Jungen kaum glauben können.Täglich bringt ihm sein Auto zum nachmittäglichen Kaffee im Stadtzentrum. Seine Einkäufe und Bankgeschäfte macht er immer noch selbst, Arztbesuche kann er noch alleine bewältigen. Der morgentliche Gang zum Briefkasten, um die Saale-Zeitung zu holen, gehört zum täglichen Ritual des Jubilars.
Seine Familie liegt Schulze besonders am Herzen. Es gratulieren außer seinen zwei Kindern und drei Enkeln auch die zwei Urenkel Simon und Emilia.
An seinem Geburtstag ist er unterwegs und feiert im Kreise seiner Familie.
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