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Bad Kissingen
Bad Kissingen setzt auf eine Managerin
Bad Kissingen stellt eine Klimaschutzmanagerin ein. Sie soll ein Konzept entwickeln, das die Stadt langfristig auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet.
Hochwasser Januar 2024 Bad Kissingen Kurpark       -  Hochwasser Januar 2024 Bad Kissingen Kurpark.
Foto: Benedikt Borst | Hochwasser Januar 2024 Bad Kissingen Kurpark.
Marion Eckert
 |  aktualisiert: 12.11.2024 16:57 Uhr

Im Juli 2022 beschloss der Stadtrat von Bad Kissingen , ein Integriertes Klimaschutzkonzept entwickeln zu lassen und dafür eine Klimaschutzmanagerin einzustellen. Die dafür anfallenden Personal- und Sachkosten werden bis Ende Februar 2026 vollständig vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der Nationalen Klimaschutzinitiative getragen.

Zum 1. September übernahm Claudia Schmidtgen die Position der Klimaschutzmanagerin. Sie bringt Erfahrung aus ihrer vorherigen Tätigkeit als Klimaschutzmanagerin im Landkreis Schweinfurt mit, wo sie 20 Monate lang im Einsatz war.

Ein weiteres Konzept

Das Klimaschutzkonzept soll konkrete Lösungswege zur Begrenzung der Folgen des Klimawandels – wie steigende Temperaturen und häufigere Extremwetterereignisse – aufzeigen. Es legt fest, welche technischen und wirtschaftlichen Potenziale in Bad Kissingen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen bestehen und welche Maßnahmen dafür geeignet sind.

Das Konzept dient als Entscheidungs- und Planungshilfe für alle zukünftigen Klimaschutzprojekte und verankert den Klimaschutz langfristig und strategisch als zentrales Thema in der Stadt.

Die Handlungsfelder reichen von der Verbesserung der Energieeffizienz in öffentlichen Gebäuden bis hin zur Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Neben der Stadtverwaltung sollen auch Unternehmen und Bürger beraten und aktiv in Klimaschutzprojekte einbezogen werden.

 
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Kommentare
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  • Cilli Mahler
    Die Kosten für den Klimaschutzmanager werden am Ende vom Steuerzahler getragen. Und nicht von irgendeinem Ministerium.

    Dieser Klimaschutzmanager ist so unnötig wie ein Kropf. Es sei denn, er hilft den ansässigen Betrieben, Energiekosten einzusparen. Alles andere ist Augenwischerei.
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