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Bad Kissingen
Perlmuscheln im Liebfrauensee? Der Aprilscherz und die Fakten
Malte Meinck hat für einen Aprilscherz behauptet, im Liebfrauensee die bedrohte Flussperlmuschel wieder heimisch zu machen. Wie realistisch ist das?
Malte Meinck posiert für seinen Aprilscherz mit einer Muschel am Liebfrauensee.       -  Malte Meinck posiert für seinen Aprilscherz mit einer Muschel am Liebfrauensee.
Foto: Benedikt Borst | Malte Meinck posiert für seinen Aprilscherz mit einer Muschel am Liebfrauensee.
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.05.2024 17:30 Uhr

Der Aprilscherz hat eingeschlagen und für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Der Bad Kissinger Goldschmied, Designer und Künstler Malte Meinck verbreitete zum 1. April am Samstag im Internet und in Sozialen Netzwerken die Nachricht, dass er zusammen mit dem Naturschutz Bund und der Wasserbehörde Bayern erfolgreich die seltene Flussperlmuschel in Bad Kissingen wiederangesiedelt hat. Es sei in einem Pilotprojekt gelungen, die einst weit verbreitete und inzwischen vom Aussterben bedrohte Süßwasser-Muschel am Liebfrauensee und dessen Quellbach heimisch zu machen und für die kommerzielle Perlenzucht zu nutzen.

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