„Ein Investition in die Standortsicherung – und das mit einem Gewicht von vier Tonnen und einer Gesamtinvestition in Höhe von 2,5 Millionen Euro“, so Dr. Peter Hermeling bei der Vorstellung des neuen Magnetresonanztomographen – besser bekannt unter der Abkürzung MRT. Bei dieser Gelegenheit konnten die Gäste auch die Räumlichkeiten in Augenschein nehmen, in denen es ab dem Frühjahr einfachere Abläufe in der Radiologie am Helios St.-Elisabeth-Krankenhaus geben wird.
Seit 18 Monaten plant das Helios St.-Elisabeth-Krankenhaus die baulichen Maßnahmen, um die beiden Geräte auszutauschen, die mit bildgebenden Verfahren Veränderungen im Körper aufspüren und dadurch viele Fachrichtungen interdisziplinär unterstützt.
Auch ein neuer Computertomograph
Neben dem röhrenähnlichen MRT wird in den nächsten Wochen auch ein neuer Computertomograph (CT) angeschafft, die dann in den neugestalteten Räumlichkeiten der Radiologie „moderne diagnostische Möglichkeiten erlauben“, so Dr. Uchenna Mgbor als Chefarzt der Radiologie. Hierfür waren und sind umfangreiche Umbauten nötig, damit man einerseits die relativ großen und schweren Untersuchungsgeräte aus- und einbauen kann und andererseits die Abläufe sowohl für den Patienten als auch für die Ärzte und Klinikmitarbeiter einfacher gestaltet.
Zeitersparnis und bessere Bilder
Außenwände öffnen, Installationen verlegen, Räumlichkeiten neu anordnen, um die Wege zu optimieren – das war die eine Seite. Die andere Seite sind die neuen Gerätschaften von Siemens Healthineers Deutschland, die nicht nur bei der Untersuchung eine Zeitersparnis von 40 Prozent erbringen, sondern eine sofortige Auswertung der Aufnahmen und damit eine kürzere Reaktionszeit ermöglichen.
Schnellere Diagnostik
Zudem ergebe sich eine verbesserte Bildqualität und durch die schnelle Verfügbarkeit und Weiterleitung der digitalisierten Bilddaten wird eine schnelle und sichere Diagnostik ermöglicht. Wie wichtig dies sein kann, hatte das Glatteis am Anfang der Woche gezeigt, wodurch die Notaufnahme an den Rand ihrer Kapazität kam.
Interessierte Gäste beim Rundgang durch die noch im Rohzustand befindlichen Räume waren unter anderem Landrat Thomas Bold , Oberbürgermeister Dirk Vogel und der Hammelburger Bürgermeister Armin Warmuth . Freude bei den Lokalpolitikern herrschte nicht nur über die neuen Technologien, die im Helios St.-Elisabeth-Krankenhaus installiert werden, sondern auch darüber, dass regionale Handwerksbetriebe in die Ausgestaltung der Räumlichkeiten eingebunden sind.
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