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Bad Kissingen
Wie findet man den Traumberuf?
Malern, frisieren oder schrauben: 39 Ausbildungsbetriebe und Berufsfachschulen machen beim ersten Berufsorientierungstag der 7. bis 10. Jahrgangsstufe der Anton-Kliegl-Mittelschule mit.
Auch praktische Sachen konnten die Schüler an verschiedenen Workshop-Stationen ausprobieren. Unser Bild zeigt Bastian Stowasser (vorn) und Gentian Veseli .       -  Auch praktische Sachen konnten die Schüler an verschiedenen Workshop-Stationen ausprobieren. Unser Bild zeigt Bastian Stowasser (vorn) und Gentian Veseli .
Foto: Christian Friedl | Auch praktische Sachen konnten die Schüler an verschiedenen Workshop-Stationen ausprobieren. Unser Bild zeigt Bastian Stowasser (vorn) und Gentian Veseli .
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.05.2024 17:25 Uhr

Am Montag stand kein regulärer Unterricht auf dem Stundenplan der Anton-Kliegl-Mittelschule , sondern es hieß: Türen auf für 39 lokale Ausbildungsbetriebe und Berufsfachschulen zum ersten Berufsorientierungstag für die Schüler und Schülerinnen der 7. bis 10. Jahrgangsstufe.

Schon Wochen im Vorfeld hatte die engagierte Lehrerin Andrea Beck gemeinsam mit der Berufsberaterin Tanja Sauermann von der Bundesagentur für Arbeit Betriebe aus der Stadt Bad Kissingen und Umgebung unterschiedlicher Berufsfeldern und Branchen angesprochen, ob sie an dem Projekt teilnehmen und somit ihre Ausbildungsberufe vorstellen möchten. Die Resonanz war sehr gut.

Begonnen hatte der Tag mit der Begrüßung in der Aula, bei der neben Rektor Hans-Jürgen Hanna auch der Teamleiter der Bundesagentur für Arbeit Schweinfurt, Thomas Schlereth , lobende Worte über das Projekt äußerten und sich für das große Interesse der teilnehmenden Betriebe bedankten.

Betriebe stellen sich vor

Die Schüler der Vorabgangsklassen sowie die Abschlussschüler konnten insgesamt vier Workshops oder Vorträgen besuchen und Informationen zu Betrieben und Ausbildungsberufen sammeln. Auch konkrete praktische Tätigkeiten der jeweiligen Berufe konnten erprobt werden. Ebenfalls sammelten die Siebtklässler erste Eindrücke zu Berufen in der Region und informierten sich über Möglichkeiten für die anstehenden Praktika. Dank der zahlreichen und breitbandigen Angebote war es jedem der Jugendlichen möglich, Kurse nach den eigenen Interessen auszuwählen und zu besuchen.

Neben dem Frisieren der Puppenköpfe wurden Leinwände gestrichen, Kugellager untersucht, Winkel vermessen, Löcher gebohrt oder Pralinen verkostet. Auch das Tragen von Tellern als Hotelfachleute sowie das Erproben verschiedener Werkzeuge, etwa als Elektriker oder Schornsteinfeger, standen auf dem Plan. Ebenfalls informierten die großen Industriebetriebe aus Bad Kissingen , Hammelburg, Münnerstadt, Euerdorf und Schweinfurt über die Ausbildungsmöglichkeiten und brachten in anschaulichen und schülerorientierten Präsentationen die Arbeit in ihrer Branche näher.

Medizin - und Baubranche da

Zudem war der Medizin- und Pflegebereich durch Ausbildungsbetriebe und Berufsfachschulen stark vertreten und wurde von den Jugendlichen interessiert besucht. Ebenfalls die Baubranche und die damit verbundenen Berufsmöglichkeiten fanden regen Anklang. Ein Highlight bei den Kraftfahrzeugmechatronikern war der Wettbewerb „Der schnellste Schrauber“. Hier gewann Heinrich Oppermann aus der 8b und erhielt einen Gutschein als Siegprämie.

Zeit für Gespräche

Neben der Elternbeiratsvorsitzenden Christina Scheit informierten sich Doreen Matzke vom Förderverein sowie Henriette Dinkel von der Gbf Schweinfurt über die verschiedenen Workshops. Auch Oberbürgermeister Dirk Vogel nahm sich Zeit, um sich über das Konzept des Berufsorientierungstages zu informieren und sich mit Lehrkräften, Schülern und Betrieben auszutauschen. Dank des Fördervereins und im Vorfeld eingegangener Spenden lokaler Betriebe konnte im Konferenzraum ein Austausch zwischen Schule, Vertretern der Politik sowie den Betrieben und Berufsbildungseinrichtungen bei Snacks und Getränken stattfinden. Dass dieser Tag ein gelungener Auftakt war in Sachen Berufsorientierung zeigte das Feedback der beteiligten Betriebe sowie der Schüler . Er werde definitiv auch in Zukunft ein fester Bestandteil im Schuljahr der Mittelschüler sein, heißt es in der Mitteilung der Schule.

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von links: Andrea Beck (Lehrerin und Projektleitung), Christina Scheit (Elternbeiratsvorsitzende),  Jürgen Vogel (Oberbürgermeister), Thomas Schlereth (Bundesagentur für Arbeit), Doreen Matzke (Förderverein), Hans-Jürgen Hanna (Rektor)       -  von links: Andrea Beck (Lehrerin und Projektleitung), Christina Scheit (Elternbeiratsvorsitzende),  Jürgen Vogel (Oberbürgermeister), Thomas Schlereth (Bundesagentur für Arbeit), Doreen Matzke (Förderverein), Hans-Jürgen Hanna (Rektor)
Foto: Christian Friedl | von links: Andrea Beck (Lehrerin und Projektleitung), Christina Scheit (Elternbeiratsvorsitzende), Jürgen Vogel (Oberbürgermeister), Thomas Schlereth (Bundesagentur für Arbeit), Doreen Matzke (Förderverein), ...
 
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