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Bad Brückenau
Bad Brückenau: Maschinenpistole sorgte in Klinik für Irritationen 
Scheinbar schwer bewaffnet betrat ein Besucher eine Klinik in Bad Brückenau. Wie es dazu kam und was die Polizei veranlasste. 
Von Maschinenpistolen gibt es täuschend echte Nachbauten. Diese hier ist einer Waffe der bayerischen Polizei  nachempfunden,      
Foto: Polizei Unterfranken  (Symbolfoto) | Von Maschinenpistolen gibt es täuschend echte Nachbauten. Diese hier ist einer Waffe der bayerischen Polizei  nachempfunden,      
Wolfgang Dünnebier
 |  aktualisiert: 15.03.2024 02:51 Uhr

Schrecken verbreitete der Besucher einer Klinik in Bad Brückenau. Gegen 17 Uhr teilte laut Polizeibericht eine örtliche Klinik am Samstag mit, dass eine Person beobachtet wurde, die mit einer Sporttasche die Klinik betreten hatte. Aus dieser Sporttasche habe ein Gewehrschaft herausgeragt.

Im Park gefunden

Vor Ort konnte die Person von einer Streife ausfindig gemacht und dazu befragt werden. Der 42-jährige Mann gab laut Polizeibericht an, diese im Bereich des Kurparks im Staatsbad gefunden zu haben. Er habe die Maschinenpistole an sich genommen, da in der Umgebung auch Kinder gespielt hätten und er nicht wollte, dass diese die Waffe finden.

Bei der Überprüfung der Maschinenpistole stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen täuschend echt aussehenden, nicht funktionsfähigen Nachbau einer Thomson-Maschinenpistole handelt. Das Bewegen mit einer solchen, sogenannten Anscheinswaffe, ist in der Öffentlichkeit verboten. Dem Mann konnte nahegebracht werden, bei solchen Funden künftig doch bitte die Polizei sofort zu verständigen, teil die Polizei zu dem Zwischenfall abschließend mit.

 
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