Bad Brückenau
Bad Brückenau: Georgi-Parkplatz gesegnet
Mit einer Zeremonie weihten Stadtvertreter den neu gestalteten Parkplatz am Georgi-Park ein. Die Beleuchtung ist eine Neuentwicklung - sternenparkkonform.
Gleich zu Beginn gab Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks ( CSU ) den Namen für den neuen Parkplatz bekannt. "Georgi-Parkplatz" könne er gut heißen, da der Georgi-Kurpark sich unmittelbar anschließe. 389.500 Euro habe die Neugestaltung insgesamt gekostet. Davon wurden 285.100 Euro gefördert. Der Parkplatz wurde aus Mitteln des Förderprogrammes Stadtumbau West unterstützt.
"Das Ergebnis ist wunderbar. Es ist ein schöner Parkplatz geworden", sagte Meyerdierks. Insgesamt lehnt sich die Platzgestaltung an das Erscheinungsbild der Parkplätze an der Obermang an, erklärte sie. Damit wolle die Stadt ein einheitliches Erscheinungsbild vorantreiben. Die Rathaus-Chefin, einige Stadträte, Vertreter der Kirchen und der Baufirmen waren gekommen, um ganz offiziell ein rotes Band zu durchtrennen. In Betrieb ist der Parkplatz freilich schon länger. Auch während einer Baupause in den Wintermonaten wurde das Areal schon rege von Autofahrern genutzt.
Die Parkplatzgestaltung hatte die Firma Georg Väth aus Wildflecken übernommen. "Den bauen wir", berichtete Geschäftsführer Thomas Väth, wie er sich schon früh vorgenommen hatte, das Projekt zu verwirklichen. Die Bepflanzung hatte die Firma Garten- und Landschaftsbau Baumgart aus Schondra geleistet. Die Bäume würden noch ein paar Jahre brauchen, bis sie groß gewachsen seien, sagte Andreas Baumgart.
Eigens aus Nürnberg gekommen war Markus Herweg, Gebietsverkaufsleiter Bayern des Beleuchtungsmittelherstellers Schréder. Die verwendeten Leuchten seien eine Neuentwicklung, berichtete Herweg. Bad Brückenau sei die erste Stadt, die die neuen Leuchtkörper geliefert bekommen habe. Die Lampen strahlen kein Licht nach oben ab. "Wir nehmen Rücksicht auf den Sternenpark", sagte die Rathaus-Chefin.
Der Sternenpark Rhön hat es sich auf die Fahnen geschrieben, so viel unnötige Lichtverschmutzung wie möglich zu verbannen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, wurden unter anderem Vereinbarungen mit den Kommunen geschlossen. Auch Bad Brückenau unterstützt das Anliegen. Das Thema kommt offensichtlich an. "Wir entwickeln mittlerweile unsere gesamten Leuchten so, dass kein Licht nach oben abstrahlt", erklärte Herweg.
Der evangelische Pfarrer Gerd Kirchner und sein katholischer Kollege Karl Ebner hielten eine Andacht und segneten das Areal. Dabei sah Ebner eine Verbindung zum "letzten Parkplatz" und wünschte, dass der Parkplatz auch Raum für wohltuende Pausen für die Menschen sein könne. Teil des neuen Parkplatzes ist übrigens auch eine E-Tankstelle für Elektroautos . Es ist neben den Ladestationen auf dem Sinnauplatz und an der Therme Sinnflut die vierte Anlage der Stadtwerke.
"Das Ergebnis ist wunderbar. Es ist ein schöner Parkplatz geworden", sagte Meyerdierks. Insgesamt lehnt sich die Platzgestaltung an das Erscheinungsbild der Parkplätze an der Obermang an, erklärte sie. Damit wolle die Stadt ein einheitliches Erscheinungsbild vorantreiben. Die Rathaus-Chefin, einige Stadträte, Vertreter der Kirchen und der Baufirmen waren gekommen, um ganz offiziell ein rotes Band zu durchtrennen. In Betrieb ist der Parkplatz freilich schon länger. Auch während einer Baupause in den Wintermonaten wurde das Areal schon rege von Autofahrern genutzt.
Lichtverschmutzung verringern
Die Parkplatzgestaltung hatte die Firma Georg Väth aus Wildflecken übernommen. "Den bauen wir", berichtete Geschäftsführer Thomas Väth, wie er sich schon früh vorgenommen hatte, das Projekt zu verwirklichen. Die Bepflanzung hatte die Firma Garten- und Landschaftsbau Baumgart aus Schondra geleistet. Die Bäume würden noch ein paar Jahre brauchen, bis sie groß gewachsen seien, sagte Andreas Baumgart.
Eigens aus Nürnberg gekommen war Markus Herweg, Gebietsverkaufsleiter Bayern des Beleuchtungsmittelherstellers Schréder. Die verwendeten Leuchten seien eine Neuentwicklung, berichtete Herweg. Bad Brückenau sei die erste Stadt, die die neuen Leuchtkörper geliefert bekommen habe. Die Lampen strahlen kein Licht nach oben ab. "Wir nehmen Rücksicht auf den Sternenpark", sagte die Rathaus-Chefin.
Kirchlicher Segen erteilt
Der Sternenpark Rhön hat es sich auf die Fahnen geschrieben, so viel unnötige Lichtverschmutzung wie möglich zu verbannen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, wurden unter anderem Vereinbarungen mit den Kommunen geschlossen. Auch Bad Brückenau unterstützt das Anliegen. Das Thema kommt offensichtlich an. "Wir entwickeln mittlerweile unsere gesamten Leuchten so, dass kein Licht nach oben abstrahlt", erklärte Herweg. Der evangelische Pfarrer Gerd Kirchner und sein katholischer Kollege Karl Ebner hielten eine Andacht und segneten das Areal. Dabei sah Ebner eine Verbindung zum "letzten Parkplatz" und wünschte, dass der Parkplatz auch Raum für wohltuende Pausen für die Menschen sein könne. Teil des neuen Parkplatzes ist übrigens auch eine E-Tankstelle für Elektroautos . Es ist neben den Ladestationen auf dem Sinnauplatz und an der Therme Sinnflut die vierte Anlage der Stadtwerke.
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