Bad Kissingen
Ausstellung im Parkwohnstift bis zum 22. Juli
"Natur und Vergänglichkeit" nennt sich eine Ausstellung zweier Künstler, die der Schweinfurter Radierwerkstatt angehören.
Dieter Kraft und Herbert Hack, zwei ehemalige Lehrer, gehören zum Kreis der 17 "Radierer" und haben in ihrem Ruhestand mehr Zeit für ihr handwerkliches, künstlerisches Hobby. Dieter Kraft gab als Zeichen-Kunstlehrer lange Jahre Schulunterricht in Landkreis Haßberge. Schon vor vielen Jahren hat er sich der Druckgraphik, speziell der Heliogravure verschrieben.
Sie macht heute einen großen Teil seiner Arbeiten aus und verbindet seine Liebe zur Fotografie mit der Technik des Tiefdrucks. Fotografien werden auf lichtempfindliche Metallplatten übertragen, mit klarem Wasser und Licht entwickelt und werden so zum Druckstock. So ist es ihm möglich, mit Form und Farbe zu spielen, Unwichtiges wegzulassen und Wichtiges hervorzuheben. Ausschnitte können für ihn genauso wichtig sein wie das Ganze, das Negative kann die gleiche Schönheit haben wie das Positive. Die Aussage, die er damit machen will ist: "Ich will die Dinge zeigen, wie man sie auch sehen könnte."
Herbert Hack kam eigentlich über seinen Beruf zum Hobby. Der gelernte Tischlergeselle studierte Innenarchitektur, kam da mit dem Zeichenbrett in Berührung und wurde schließlich an einer Berufsschule Lehrer für Bau- und Holztechnik. Mit einer "Kaltnadel", einem extrem harten und spitzen Metallstift, ritzt er seine Entwürfe direkt, aber spiegelverkehrt, in eine Kupferplatte und kommt so ganz ohne Chemie aus. Ihm dient die Metallplatte als Druckstock für seine bevorzugten Motive, die Natur, das Spiel von Licht und Schatten und die Vergänglichkeit.
Die Ausstellung der beiden Schweinfurter ist noch bis zum 22. Juli in der Galerie des Parkwohnstiftes in Bad Kissingen täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen.
Sie macht heute einen großen Teil seiner Arbeiten aus und verbindet seine Liebe zur Fotografie mit der Technik des Tiefdrucks. Fotografien werden auf lichtempfindliche Metallplatten übertragen, mit klarem Wasser und Licht entwickelt und werden so zum Druckstock. So ist es ihm möglich, mit Form und Farbe zu spielen, Unwichtiges wegzulassen und Wichtiges hervorzuheben. Ausschnitte können für ihn genauso wichtig sein wie das Ganze, das Negative kann die gleiche Schönheit haben wie das Positive. Die Aussage, die er damit machen will ist: "Ich will die Dinge zeigen, wie man sie auch sehen könnte."
Herbert Hack kam eigentlich über seinen Beruf zum Hobby. Der gelernte Tischlergeselle studierte Innenarchitektur, kam da mit dem Zeichenbrett in Berührung und wurde schließlich an einer Berufsschule Lehrer für Bau- und Holztechnik. Mit einer "Kaltnadel", einem extrem harten und spitzen Metallstift, ritzt er seine Entwürfe direkt, aber spiegelverkehrt, in eine Kupferplatte und kommt so ganz ohne Chemie aus. Ihm dient die Metallplatte als Druckstock für seine bevorzugten Motive, die Natur, das Spiel von Licht und Schatten und die Vergänglichkeit.
Die Ausstellung der beiden Schweinfurter ist noch bis zum 22. Juli in der Galerie des Parkwohnstiftes in Bad Kissingen täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen.
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