Neuwirtshaus
Aus Paletten werden Hochbeete
Tatkräftig anpacken war beim Ferienspaß mit dem Obst- und Gartenbauverein angesagt. Gebaut wurden Pflanzgefäße für Radieschen, Erdbeeren oder Blumen.
Messen, Sägen und Schrauben war am Samstag angesagt auf dem Hof von Ingrid und Lothar Bold. Im Rahmen des Ferienprogramms hatte der Obst- und Gartenbau-Verein (OGV) aus dem benachbarten Schwärzelbach zum Bau von Hochbeeten eingeladen.
"Ich will im kommenden Frühjahr Radieschen oder Blumen in meinem Hochbeet anpflanzen", verrät Julia. Sie freut sich, dass sie gelernt hat, wie sich aus einer Holzpalette so etwas bauen lässt. Aus der Palette ragen die vier montierten Eckpfeiler, die OGV-Vorsitzender Werner Beck aus massiven Vierkanthölzern maßgerecht zugeschnitten hat. Dann kommen noch die hölzernen Wände hinzu. Eine Plane hält alles dicht, so dass daheim die Blumenerde hineingegeben werden kann. Klar, gegen Staunässe gibt es ein paar Drainage-Öffnungen ganz zum Schluss.
Julias Mutter Anja Wirth ist begeistert: "Die Kinder sollen die Gartenarbeit früh genug lernen." Omas Garten sei ein Vorbild daheim. "Die Palette der Pflanzen für ein Hochbeet ist groß", sagt Beck. Von Salat über Radieschen bis zu Erdbeeren reiche die Auswahl. Freilich, jetzt zum Sommerende sei es für Anpflanzungen zu spät. Zehn Kinder waren im Hof von Bold's Schnapsideen jetzt tätig. "Jedes Kind darf sein eigenes Hochbeet, das es gebaut hat, mit heimnehmen", so Beck. Und wenn es im Frühjahr so weit ist, gebe es Informationen über das richtige Anpflanzen.
"Wir wollen das Bewusstsein für die Natur in den Kindern wecken", sagt Beck.
Dankbar sei er dem nachbarschaftlichen Eier-Betrieb Vogler's Hofprodukte für die Spende der Holzpaletten und dem Brenner-Betrieb Bold's Schnapsideen für den Zutritt auf dem Hof inklusive der Überlassung des Werkzeugs. Das restliche Holz und die Schrauben hatte der OGV spendiert.
"Gartenarbeit bringt Entspannung für das Alltagsleben", meint Ingrid Bold, die stellvertretende OGV-Vorsitzende. So sollte man das früh genug lernen. "Und wenn die Kinder ihre eigenen Pflanzen wachsen sehen und schließlich ernten können, dann ist der Erfolg da." Natürliche Lebensmittel aus eigener Zucht seien heutzutage voll im Trend. "Das ist ein wohltuender Gegensatz zu der virtuellen Computerwelt", so Bold. Sie hoffe auf eine nachhaltige Lernwirkung bei den Kindern. Regional bekannt ist Ingrid Bold durch ihre Kräuterführungen, für die sich Interessierte bis Mitte September anmelden können. Freilich gibt es heuer wieder die Tage der Edlen Brände am 22. und 23. Oktober nicht nur bei Bold und Vogler in Neuwirtshaus, sondern auch bei Koch in Völkersleier, Lutz in Windheim sowie bei Kleinhenz und Bischof in Wartmannsroth. Es ist mittlerweile das fünfte Jahr.
Omas Garten als Vorbild
"Ich will im kommenden Frühjahr Radieschen oder Blumen in meinem Hochbeet anpflanzen", verrät Julia. Sie freut sich, dass sie gelernt hat, wie sich aus einer Holzpalette so etwas bauen lässt. Aus der Palette ragen die vier montierten Eckpfeiler, die OGV-Vorsitzender Werner Beck aus massiven Vierkanthölzern maßgerecht zugeschnitten hat. Dann kommen noch die hölzernen Wände hinzu. Eine Plane hält alles dicht, so dass daheim die Blumenerde hineingegeben werden kann. Klar, gegen Staunässe gibt es ein paar Drainage-Öffnungen ganz zum Schluss.
Julias Mutter Anja Wirth ist begeistert: "Die Kinder sollen die Gartenarbeit früh genug lernen." Omas Garten sei ein Vorbild daheim. "Die Palette der Pflanzen für ein Hochbeet ist groß", sagt Beck. Von Salat über Radieschen bis zu Erdbeeren reiche die Auswahl. Freilich, jetzt zum Sommerende sei es für Anpflanzungen zu spät. Zehn Kinder waren im Hof von Bold's Schnapsideen jetzt tätig. "Jedes Kind darf sein eigenes Hochbeet, das es gebaut hat, mit heimnehmen", so Beck. Und wenn es im Frühjahr so weit ist, gebe es Informationen über das richtige Anpflanzen.
Bewusstsein für die Natur
"Wir wollen das Bewusstsein für die Natur in den Kindern wecken", sagt Beck.
Dankbar sei er dem nachbarschaftlichen Eier-Betrieb Vogler's Hofprodukte für die Spende der Holzpaletten und dem Brenner-Betrieb Bold's Schnapsideen für den Zutritt auf dem Hof inklusive der Überlassung des Werkzeugs. Das restliche Holz und die Schrauben hatte der OGV spendiert. "Gartenarbeit bringt Entspannung für das Alltagsleben", meint Ingrid Bold, die stellvertretende OGV-Vorsitzende. So sollte man das früh genug lernen. "Und wenn die Kinder ihre eigenen Pflanzen wachsen sehen und schließlich ernten können, dann ist der Erfolg da." Natürliche Lebensmittel aus eigener Zucht seien heutzutage voll im Trend. "Das ist ein wohltuender Gegensatz zu der virtuellen Computerwelt", so Bold. Sie hoffe auf eine nachhaltige Lernwirkung bei den Kindern. Regional bekannt ist Ingrid Bold durch ihre Kräuterführungen, für die sich Interessierte bis Mitte September anmelden können. Freilich gibt es heuer wieder die Tage der Edlen Brände am 22. und 23. Oktober nicht nur bei Bold und Vogler in Neuwirtshaus, sondern auch bei Koch in Völkersleier, Lutz in Windheim sowie bei Kleinhenz und Bischof in Wartmannsroth. Es ist mittlerweile das fünfte Jahr.
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