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Bad Brückenau
Aus Liebe zum Saxophon
Das Duo Saxophilie musiziert zum zweiten Mal beim Hochschulpodium in Bad Brückenau.
Das Duo Saxophilie,  Regina Reiter und  Anne Siebrasse, präsentiert in Bad Brückenau Werke vom Barock bis zur Gegenwart. Foto: Veronika Herberger       -  Das Duo Saxophilie,  Regina Reiter und  Anne Siebrasse, präsentiert in Bad Brückenau Werke vom Barock bis zur Gegenwart. Foto: Veronika Herberger
| Das Duo Saxophilie, Regina Reiter und Anne Siebrasse, präsentiert in Bad Brückenau Werke vom Barock bis zur Gegenwart. Foto: Veronika Herberger
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.08.2022 02:45 Uhr
Nach exakt einem Jahr gastieren sie erneut beim Hochschulpodium: Regina Reiter und Anne Siebrasse alias Duo Saxophilie. Am Samstag, 27. Januar, 20 Uhr, präsentieren sie im Kuppelsaal des Dorint Resort & Spa Bad Brückenau unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Paul Hindemith und Astor Piazzolla.


Die zwei jungen Musikerinnen stammen aus Baden-Württemberg, sie lernten sich aber erst während ihres gemeinsamen Saxophonstudiums an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main in der Klasse von Simon Hanrath kennen und entdeckten schnell, dass sie sowohl persönlich als auch musikalisch Einiges verbindet - nicht zuletzt die Liebe zum Saxophon: Saxophilie. Auf ihrer Mission, dem klassischen Saxophon mehr Gehör zu verschaffen, lassen sich die beiden charmanten Damen nicht von der späten Geburtsstunde ihres Instrumentes und dem deshalb noch vergleichsweise kleinen Repertoire aufhalten. Sowohl Transkriptionen als auch Originalkompositionen sowie der Einsatz der gesamten Saxophonfamilie machen die große Vielfalt ihrer Konzertprogramme aus.

Seit Herbst 2015 wird ihr Duo Saxophilie von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert und gibt Konzerte im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus.

Bei ihrem ersten Auftritt im Staatsbad vor einem Jahr wurden Regina Reiter und Anne Siebrasse vom preisgekrönten russischen Pianisten Alexey Pudinov begleitet und gaben zwei Trios der russischen beziehungsweise französischen Musikliteratur (Michail Glinka, Francis Poulenc) zum Besten. Diesmal sind sie auf sich allein gestellt und fokussieren sich deshalb auf ganz andere Epochen und Stile: Neben barocken Preziosen (Air & Menuett aus der Französischen Suite Nr. 2 von Johann Sebastian Bach, Kanon-Sonate Nr. 4 von Georg Philipp Telemann) stehen auf dem Programm Tango-Kompositionen von Astor Piazzolla (Maria de Buenos Aires, Tango-Etude Nr. 3) sowie mehrere von klassischer Moderne, Jazz und Tanzmusik inspirierte Werke wie Paul Hindemiths Konzertstück für zwei Altsaxophone, Rob Bucklands "Soundscapes" und Ralph Martinos Jazz-Suite.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
 
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