600 Zuschauer bei der Aufzeichnung, auf dieser Grundlage kann Thomas Gottschalk mit der zweiten Ausgabe seiner Literatursendung "Gottschalk liest?" aufbauen. 600 Zuschauer bedeuteten, der Große Saal des Regentenbaus in Bad Kissingen war im Erdgeschoss bis auf den letzten Platz plus ein bis zwei Dutzend zusätzliche Stühle gefüllt. Für die Ausstrahlung der Sendung am 18. Juni im Dritten Programm des Bayerischen Fernsehens hoffen die Macher, dass die Mischung aus Promifaktor und Interesse an Literatur im Großen genauso zieht wie jetzt im Kleinen. Eingeladen hatte sich der Moderator mit Johanna Adorján ("Männer"), Friedemann Karig ("Dschungel") und Marlene Streeruwitz ("Flammenwand") zwei Autorinnen und einen Autoren. Schauspieler Axel Milberg ("Düsternbrook") hatte wegen Dreharbeiten abgesagt. Die Gottschalkfans unter den Besuchern der Aufzeichnung hatten den Fernsehzuschauern gegenüber übrigens einen Vorteil. Beim Aufwärmen des Publikums kurz vor der Aufzeichnung war der Moderator deutlich unterhaltsamer. Danach, bei der Auseinandersetzung mit Büchern und Autoren ging es naturgemäß meist ernsthafter zu. Im Zwiegespräch mit der feministischen Autorin Marlene Streeruwitz steckte sogar durchaus Zunder.
Bad Kissingen
Aufzeichnung für "Gottschalk liest?" füllt den Regentenbau
Interesse an Literatur oder Neugier auf einen Promi? Das Bayerische Fernsehen füllte mit einer Aufzeichnung der Sendung "Gottschalk liest?" den Kissinger Regentenbau.
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Kommentare
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cg.holzheimer@gmx.de Lässt tief blicken in die Wahrnehmung von sogenannten Prominenten. Auch wenn das Licht nicht mehr so hell leuchtet, für die Kissinger langt es noch. Vielleicht gab es auch gesponserte Karten.