Hammelburg
Auf Shakespeare folgt eine Satire
Die Laienschauspielgruppe "Spectaculum" blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

Ein "erfolgreiches Jahr", so Vorsitzender Wolfgang Althoff, liegt hinter der Laienschauspielgruppe "Spectaculum". Mit der von der Vize-Vorsitzenden Claudia Albrecht-Schübel umgeschriebenen Komödie von Shakespeares "Sommernachtraum" erreichte die Schauspielgruppe nicht nur eine respektable Besucherzahl, sondern auch ein hohes Maß an Eigenwerbung.
Schneller Bühnenaufbau, ausreichend Darsteller und gute Unterstützung nannte Althoff, mit seinem Dank an Albrecht-Schübel sowie die Akteure und Helfer, als Eckpfeiler des Erfolgs. Seine Stellvertreterin zeigte sich in der Jahreshauptversammlung im Heinrich-Köppler-Haus ebenfalls zufrieden - auch wenn "die Rahmenbedingungen eine Herausforderung waren". Denn mit dem Shakespeare-Werk gastierte Spectaculum nach vier Jahren erstmals wieder auf der Freilichtbühne von Schloss Saaleck. Hinzu kam ihr persönlicher "Kampf mit Shakespeares Sprache".
Einen regen, per Internet genutzten Kartenvorverkauf verzeichnete dritter Vorsitzender Horst Sollfrank, der allerdings auch den Vorverkaufs-Wegfall bei der Tourist-Information bedauerte. Rund 850 Besucher an den vier Spielabenden bedeuten eine Auslastung von etwa 75 Prozent. "Ich möchte zwar an diesem Konzept festhalten, doch möchte ich auch, dass uns die Stadt wieder unterstützt", betonte Sollfrank. Die Kritik seiner Gattin, die für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, betraf die mangelnde Erreichbarkeit heimischer Medien.
Der Kassenbericht von Schatzmeisterin Anne Rauschmann zeigte ein zufriedenstellendes Ergebnis. Kassenprüfer Joachim Sammüller hatte keine Beanstandungen, die Entlastung fiel einstimmig aus. Sie machte den Weg für die Neuwahlen frei, die keine Veränderungen brachten, da der gesamte Vorstand bereit war, die angetragenen Ämter erneut für die nächsten beiden Jahre zu übernehmen, was ebenfalls auf einmütige Zustimmung stieß.
Die Technik betreffend, regte Markus Schneider Neuerungen bzw. Modernisierungen an. Neben Verbesserungen wie Stative, Filter und längere Kabel empfahl er mittelfristig neue Lautsprecher zu erstehen und eine Beleuchtungsumrüstung auf LED-Technik. Die Investitionssumme beträgt rund 4000 Euro. Personalmangel beklagte Ilse Kress. Es werde immer schwieriger Helfer zu bekommen.
Werner Bergmann, langjähriger Regisseur bei Spectaculum, warb für mehr Ansprache außerhalb des Proben- und Spielbetriebs, die die Bindungen im Verein vertiefen soll. Ein Stammtisch existiert zwar, doch gebe es keine Zuwächse. Zudem sprach er sich für mehr Beteiligung an heimischen Veranstaltungen aus.
Regisseurin Albrecht-Schübel bat die Mitglieder um Information zur Besetzung des für 2018 vorgesehen Stücks, für das sie rund 50 Darsteller braucht. "Die Irre von Chaillot", eine Satire des französischen Schriftstellers Jean Giraudoux, will sie von den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts in die 50er verlegen.
Das Stück spielt in Paris unter dem eine Bande von Geschäftemachern große Erdölvorkommen vermuten. Wie kommt man an diese heran? Indem man Paris in die Luft jagt. Mit dem jungen Pierre ist schon ein Attentäter gefunden. Doch die "Gräfin", besagte Irre von Chaillot, weiß wie der Anschlag verhindert werden kann.
Ein abschließender Antrag von Johannes Deinlein, der für ältere und passive Mitglieder einen ermäßigten Eintritt forderte, wird vom Vorstand geprüft.
Schneller Bühnenaufbau, ausreichend Darsteller und gute Unterstützung nannte Althoff, mit seinem Dank an Albrecht-Schübel sowie die Akteure und Helfer, als Eckpfeiler des Erfolgs. Seine Stellvertreterin zeigte sich in der Jahreshauptversammlung im Heinrich-Köppler-Haus ebenfalls zufrieden - auch wenn "die Rahmenbedingungen eine Herausforderung waren". Denn mit dem Shakespeare-Werk gastierte Spectaculum nach vier Jahren erstmals wieder auf der Freilichtbühne von Schloss Saaleck. Hinzu kam ihr persönlicher "Kampf mit Shakespeares Sprache".
Einen regen, per Internet genutzten Kartenvorverkauf verzeichnete dritter Vorsitzender Horst Sollfrank, der allerdings auch den Vorverkaufs-Wegfall bei der Tourist-Information bedauerte. Rund 850 Besucher an den vier Spielabenden bedeuten eine Auslastung von etwa 75 Prozent. "Ich möchte zwar an diesem Konzept festhalten, doch möchte ich auch, dass uns die Stadt wieder unterstützt", betonte Sollfrank. Die Kritik seiner Gattin, die für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, betraf die mangelnde Erreichbarkeit heimischer Medien.
Der Kassenbericht von Schatzmeisterin Anne Rauschmann zeigte ein zufriedenstellendes Ergebnis. Kassenprüfer Joachim Sammüller hatte keine Beanstandungen, die Entlastung fiel einstimmig aus. Sie machte den Weg für die Neuwahlen frei, die keine Veränderungen brachten, da der gesamte Vorstand bereit war, die angetragenen Ämter erneut für die nächsten beiden Jahre zu übernehmen, was ebenfalls auf einmütige Zustimmung stieß.
Die Technik betreffend, regte Markus Schneider Neuerungen bzw. Modernisierungen an. Neben Verbesserungen wie Stative, Filter und längere Kabel empfahl er mittelfristig neue Lautsprecher zu erstehen und eine Beleuchtungsumrüstung auf LED-Technik. Die Investitionssumme beträgt rund 4000 Euro. Personalmangel beklagte Ilse Kress. Es werde immer schwieriger Helfer zu bekommen.
Werner Bergmann, langjähriger Regisseur bei Spectaculum, warb für mehr Ansprache außerhalb des Proben- und Spielbetriebs, die die Bindungen im Verein vertiefen soll. Ein Stammtisch existiert zwar, doch gebe es keine Zuwächse. Zudem sprach er sich für mehr Beteiligung an heimischen Veranstaltungen aus.
Regisseurin Albrecht-Schübel bat die Mitglieder um Information zur Besetzung des für 2018 vorgesehen Stücks, für das sie rund 50 Darsteller braucht. "Die Irre von Chaillot", eine Satire des französischen Schriftstellers Jean Giraudoux, will sie von den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts in die 50er verlegen.
Das Stück spielt in Paris unter dem eine Bande von Geschäftemachern große Erdölvorkommen vermuten. Wie kommt man an diese heran? Indem man Paris in die Luft jagt. Mit dem jungen Pierre ist schon ein Attentäter gefunden. Doch die "Gräfin", besagte Irre von Chaillot, weiß wie der Anschlag verhindert werden kann.
Ein abschließender Antrag von Johannes Deinlein, der für ältere und passive Mitglieder einen ermäßigten Eintritt forderte, wird vom Vorstand geprüft.
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