Bad Kissingen
Betäubungslose Kastration: Das Leiden der Ferkel geht weiter - Landwirt aus Franken nennt Alternativen
Die Frist für Züchter, kleine Schweine unter Narkose zu kastrieren, wird verlängert. Der Bundestag hat einer Verlängerung der betäubungslosen Kastration von Ferkeln zugestimmt. Schweinelandwirt Selbert aus Unterfranken will örtliche Narkose.
![Ein Schweinezüchter legt ein junges Ferkel zur Kastration in eine Narkoseanlage in seinem Zuchtbetrieb. Betäubt wird das Ferkel mit Isofluran. Foto: Holger Hollemann/dpa - Ein Schweinezüchter legt ein junges Ferkel zur Kastration in eine Narkoseanlage in seinem Zuchtbetrieb. Betäubt wird das Ferkel mit Isofluran. Foto: Holger Hollemann/dpa Ein Schweinezüchter legt ein junges Ferkel zur Kastration in eine Narkoseanlage in seinem Zuchtbetrieb. Betäubt wird das Ferkel mit Isofluran. Foto: Holger Hollemann/dpa - Ein Schweinezüchter legt ein junges Ferkel zur Kastration in eine Narkoseanlage in seinem Zuchtbetrieb. Betäubt wird das Ferkel mit Isofluran. Foto: Holger Hollemann/dpa](/storage/image/8/0/0/5/8525008_app-article-teaser-large_1Bs6nF_ngSwCJ.jpg)
Ab nächstem Jahr hätte eigentlich das Leiden der Ferkel ein Ende gehabt: 2013 wurde vereinbart, dass ab 1.1.2019 kleine männliche Schweine nur noch unter Narkose kastriert werden. Jedoch: Die große Koalition in Berlin brachte kürzlich einen Gesetzentwurf ein, das Tierschutzgesetz zu ändern und den Bauern eine weitere Frist von zwei Jahren zu genehmigen.
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