Beim 20. Arbeitnehmertag der christlich-sozialen Arbeitnehmerschaft (CSA) Bad Kissingen konnte sich auch die Europa-Abgeordnete Monika Hohlmeier von den hohen Standards der Deegenbergklinik überzeugen.
Zum kleinen Jubiläum des Arbeitnehmerflügels der CSU im Kreis Bad Kissingen hatte Vorsitzender Dietmar Kirchner die Deegenbergklinik als Veranstaltungsort und die Abgeordnete des Europaparlaments, Monika Hohlmeier , als Gast gewinnen können.
Monika Hohlmeier zeigte sich beeindruckt
Die Europaabgeordnete zeigt sich nach der Besichtigung der Klinik bei der anschließenden Diskussion mit Prof . Dr. Dr. Peter und Jadwiga Deeg beeindruckt von der Umsetzung des Klinikleitbildes für die Patienten, besonders aber auch von der sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden in den Einrichtungen zur Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung.
In Familienhand in dritter Generation
In der 3. Generation widmet sich die Familie seit 60 Jahren dem Wohlergehen von Gästen. Aus kleineren Anfängen in der Stadt hat man sich auf dem Hügel unweit von Burg Botenlauben im Stadtteil Reiterswiesen zur hoch qualifizierten Rehaklinik entwickelt.
In sechs, teilweise verbundenen Gebäuden können 210 Patienten nach neuesten medizinischen Erkenntnissen versorgt werden. Der Klinikchef berichtet, dass dem Haus auch eine akademische Lehreinrichtung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg angeschlossen ist.
Förderung der studentischen Ausbildung
Die eigene studentische Würzburger Vergangenheit und der Einsatz des Landtagsabgeordneten Sandro Kirchner haben die Förderung der studentischen Ausbildung möglich gemacht, freut sich der Klinikchef über die fruchtbare Kooperation: „Wir schaffen so eine Verbindung zwischen akademischer und praktischer Ausbildung. Davon profitieren Patienten und die Studierenden“.
Mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Fundament, auf man aufbaue, beschreibt Ehefrau Jadwiga die Philosophie des Hauses. „Viele Familien – oft sogar generationenübergreifend – aus dem Dorf und der näheren Umgebung finden bei uns einen sicheren Arbeitsplatz.“ Mit vielen sozialen Zusatzleistungen, ergänzt Prof . Deeg.
Investiert in der Coronazeit
So konnte auch die schwierige Coronazeit überstanden werden. Man habe die Zeit genutzt, um die Lüftungsverhältnisse der Anlagen komplett zu erneuern und auf den neuesten hygienischen Stand zu bringen. CSA Vorsitzender Dietmar Kirchner dankt der Familie Deeg für die Gastfreundschaft und sieht die Arbeitnehmerinteressen in dem Familienbetrieb gut aufgehoben.
In der Diskussion mit Monika Hohlmeier wird auch die schwierige Personalsituation angesprochen. „Die in der Branche überwiegenden Mitarbeiterinnen werden nicht nur in Deutschland gebraucht“, meint sie: „Ja, es gibt zu viele bürokratische Hindernisse für ausländische Beschäftigungen, nicht nur in Deutschland.“ Sie sagt aber auch, dass auch die anderen EU-Länder entsprechenden Bedarf haben und ihre jungen Leute für die eigenen Krankenhäuser brauchen. Wir müssen in vielen Bereichen Hemmnisse abbauen, sonst kommt die De-Industrialisierung auch in Deutschland an, so Hohlmeier.
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