Im Rahmen eines Appells beim Gefechtssimulationszentrum Heer in Wildflecken wurden am 25. September einige Personalveränderungen vollzogen, so eine Pressemeldung der Bundeswehr .
Nach den drei Wechseln in der Leitung der Teilbereiche (wir berichteten) verabschiedete Oberst Ralf Broszinski beim Appell fünf Berufssoldaten durch Verlesen der offiziellen Urkunden des Bundesministers der Verteidigung in den Ruhestand: Oberstleutnant Carsten Pabst, Hauptmann Frank Kürschner sowie die Stabsfeldwebel Stefan Schulz , Thomas Blume und Heribert Übelacker.
Oberst Broszinski nahm sich die Zeit, die einzelnen Stationen der Soldaten während ihrer langen Dienstzeit Revue passieren zu lassen. Diese Stationen finden sich kreuz und quer auf der Karte der Bundesrepublik, aber auch im Ausland, wie zum Beispiel im Kosovo und in Afghanistan. Eine Besonderheit des Soldatenberufes, da der Verlauf der Karriere, auch im geografischen Sinne, nicht nur vom persönlichen Wunsch abhängt, sondern in erster Linie von den Bedürfnissen des Dienstherrn. Diese Verpflichtung, der Bundesrepublik treu zu dienen, haben diese Soldaten uneingeschränkt erfüllt, so die Pressemeldung.
Nach dem Verlesen der Urkunden wurde jeder der fünf Soldaten noch persönlich mit Handschlag verabschiedet.
Zum Abschluss des Appells befahl Oberst Broszinski: „Gefechtssimulationszentrum Heer, Stillgestanden! Nationalhymne!“ Die Soldatinnen und Soldaten gingen in Grundstellung, die Gäste erhoben sich von ihren Plätzen und die Nationalhymne erklang.
Die Hoffnungen, der Regen möge sich bis zum Ende des Appells zurückhalten, wurden nicht enttäuscht. Erst ganz zum Schluss sorgte ein kräftiger Schauer dafür, dass sich der Appellplatz rasch leerte. Nichtsdestotrotz ein würdiger Rahmen. red