
Die Profilklasse „Theater“ der Jakob-Kaiser-Realschule hatte die Gelegenheit, vor Publikum ihr Können zu beweisen. Nach vielen Proben unter der Anleitung von Studienrätinnen Stefanie Maier und Selina Dörfner, die als Doppelbesetzung die Theaterklasse leiten, war es endlich so weit.
Das Gespenst von Canterville (von Theresa Sperling, frei nach Oscar Wilde ) tauchte für 45 Minuten an der Realschule auf: Ein Amerikaner bezieht mit seiner Familie ein altes Schloss in England, in dessen Gemäuern ein Gespenst (Lady Canterville) sein Unwesen treiben soll. Die Familie ist sich einig: Gespenster gibt es nicht! Und doch kommt es schon bald zu rätselhaften und aufregenden Begegnungen zwischen dem altehrwürdigen Gespenst und den neuen Bewohnern des Schlosses. Die Tochter der Familie Otis kann ein Verhältnis mit dem Gespenst aufbauen und diesem schlussendlich helfen, seine Ruhe zu finden.
Da in der Klasse 5a 26 Kinder sind, wurde das Stück zweimal in unterschiedlicher Besetzung aufgeführt: So konnten alle Schüler in einer Sprechrolle glänzen. Ein besonderer Dank ging an Matthias Lell, dem Hausmeister der Realschule , für die Unterstützung beim Bühnenumbau und Studienrat Patrick Pierson für die Tontechnik. Ein großes Lob haben auch alle Eltern verdient, die ihre Kinder beim Lernen der Rollen und dem Erstellen der Kostüme und des Bühnenbildes unterstützten, heißt es in der Mitteilung der Schule. Die Grill-AG unter Leitung von Studienrat Frank Scheckenbach sorgte für leckeren Bratwürste. red