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Reiterswiesen
Altherren bei Kirschblüten und geheimnisvoller Kapelle
Nach Sinter-Wasserfällen und dem versteckten Kirchlein St. Moritz kam die Reisegruppe der AH-Abteilung TSV Reiterswiesen an einem riesigen Kirschbaum vorbei.       -  Nach Sinter-Wasserfällen und dem versteckten Kirchlein St. Moritz kam die Reisegruppe der AH-Abteilung TSV Reiterswiesen an einem riesigen Kirschbaum vorbei.
Foto: Ben Kiesel | Nach Sinter-Wasserfällen und dem versteckten Kirchlein St. Moritz kam die Reisegruppe der AH-Abteilung TSV Reiterswiesen an einem riesigen Kirschbaum vorbei.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.11.2024 01:01 Uhr

Auch beim TSV Reiterswiesen ist die Altherren-Abteilung (AH) eine Art Stabilitätsanker des Vereins. Übernahme von Verantwortung, Beteiligung bei Arbeiten aller Art, aber auch ein eigenes Jahresprogramm mit monatlichen Veranstaltungen organisieren die Oldies. Unlängst stand eine Wanderung zu den Kirschblüten der Fränkischen Schweiz auf dem Programm. Rund um die Ehrenbürg – im Volksmund „Walberla“ genannt – gab es für die AH des TSV viel zu entdecken.

Nach einem kurzen Blick in die beeindruckende Barockkirche von Pretzfeld stand in der kleinsten Brauerei der Fränkischen Schweiz statt Frühstück eine Führung samt launiger Bierprobe durch den witzigen Braumeister der sympathischen Nickl Bräu auf dem Programm.

Ein erster Stimmungshöhepunkt und so fiel der kurze Weg durch blühende Kirschgärten hinauf zum Pretzfelder Bier-Keller nicht schwer. Schäuferla und mehr unter freiem Himmel bei schönstem Frühlingswetter.

Fahrer David kurvte souverän bergauf-bergab durch die romantischen kleinen Dörfer hinauf nach Ortspitz und von da an ging’s bergab. Über Stufen, Treppen und Kehren entlang der rieselnden Sinter-Wasserfälle ins ganz stille Tal zum versteckten Kirchlein St. Moritz. Die Mesnerin erklärt den Teilnehmern aus Reiterswiesen Gelübde und Geschichte des barocken Kleinods, das nur zu besonderen Tagen geöffnet ist.

Talauswärts kam die Gruppe am wahrscheinlich „größten Kirschbaum der Fränkischen“ vorbei nach Leutenbach. Es folgte eine Sightseeingtour mit Blicken auf die Abbruchkante des Walberla und dann hinauf ins Adlernestdorf Regensberg, in den Berggasthof mit Panoramasicht, wo es als besondere Attraktion riesige Windbeutel gab. Da war dann beim abschließenden Hock im „ El Greco “ kein Platz mehr fürs Abendessen. red

 
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