Unter der Überschrift „Verdruss am Fluss“ taucht der Landkreis Bad Kissingen am Donnerstag, 11. April, um 20.15 Uhr in der BR-Sendung Quer auf. Thema ist der Ärger um das Kanuverbot auf der Fränkischen Saale . Das hat das Landratsamt Bad Kissingen verhängt.
Der Baumbestand entlang des Flusses sei überaltert, herabfallende Äste könnten Kanufahrer verletzen und Boote zum Kentern bringen. Und wer haftet dann? Nicht nur der Kanuverband, sondern auch Kanuverleiher, Gastwirte und Hoteliers laufen gegen das Verbot Sturm. Sie fürchten große Umsatzeinbußen, es gab schon erste Stornierungen. Ein Argument: Jeder habe die Freiheit, selbst zu entscheiden, welches Risiko er in seiner Freizeit in Kauf nimmt, heißt es in der Presseankündigung des BR-Fernsehen, das vor Ort war.
Weitere Themen der Fernsehsendung sind diesmal Haar-Tracht: Wenn die Frisurenlänge den Trachtenverein stört (Trostberg); Skrupellos entmietet? Mieter kämpfen um günstigen Wohnraum (München); Saatkrähen unter Beschuss: Wird das Jagen künftig erlaubt? und Ringen um Intensivpflege: Wenn die Krankenkasse nicht zahlt (Rohrdorf).
Wiederholt wird die Sendung am Freitag um 4.40 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr im BR Fernsehen, am Freitag um 23.50 Uhr auf tagesschau24, am Samstag um 13.20 Uhr auf 3sat.
Die komplette Sendung ist zudem abrufbar in der ARD Mediathek ardmediathek.de/br/quer red