
Forstwirtschaftliche Arbeiten kündigt die Bayerischen Staatsforsten, Forstbetrieb Hammelburg, im Zeitraum von Mittwoch, 12. Februar, bis voraussichtlich Mitte März in einer Pressemitteilung an. Die Arbeiten finden entlang des Wanderweges Oehrbachtal statt, wie es heißt. Die Arbeiten seien erforderlich, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, den Wald nachhaltig zu bewirtschaften und langfristig seine ökologische Stabilität zu erhalten.
Während der Holzernte müssen der Wanderweg und der hangaufwärts verlaufende Forstweg gesperrt werden, so die Mitteilung. Forstfahrzeuge und fallende Bäume stellen eine potenzielle Gefahr dar, weshalb die Bevölkerung gebeten wird, die ausgeschilderten Umleitungen und Warnhinweise strikt zu beachten. Anschließend muss der Wanderweg ausgebessert und wieder instandgesetzt werden. Auch in dieser Zeit bleibt der Weg noch gesperrt, so die Mitteilung.
Die Holzernte sei notwendig, um geschädigte oder kranke Bäume zu entfernen, die bei Sturm oder Wind brechen können und somit eine Gefahr für Wanderer und Waldbesucher darstellen. Durch die Entnahme ausgewählter gesunder Bäume werde der Bestand stabilisiert und Platz für nachwachsende, widerstandsfähige Bäume geschaffen.
Das geerntete Holz werde sinnvoll als Säge-, Industrie- oder Brennholz genutzt und schaffe Einkommen und Beschäftigung in Handwerk und Gewerbe. Holz ist ein heimischer, nachwachsender Rohstoff, der CO2 vermeidet, während andere Baustoffe im Produktionsprozess CO2 produzieren. Vor allem Holzbau sei Klimaschutz und Klimaspeicher durch CO2-Bindung, heißt es von der Forstverwaltung.
Wanderer und Besucher werden gebeten, die Absperrungen und Warnschilder zu beachten. Umleitungen seien ausgewiesen. Die Forstverwaltung bittet dringend, Abstand zu Forstarbeiten und Maschinen zu halten und sich über den aktuellen Stand der Arbeiten zu informieren, da es witterungsbedingt oder aus anderen Gründen zu zeitlichen Veränderungen der Arbeiten kommen könne. red