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Neuwirtshaus
Abschied in den Ruhestand
Der langjährige Leiter des Staatswaldreviers Neuwirtshaus, Wolfram Götz, schied aus dem aktiven Dienst bei den Bayerischen Staatsforsten aus.
Personalwechsel im Revier (von links) Wolfram Götz, Thomas Fikar und Gerhard Wagenmann.  Foto: Klaus Bickel       -  Personalwechsel im Revier (von links) Wolfram Götz, Thomas Fikar und Gerhard Wagenmann.  Foto: Klaus Bickel
| Personalwechsel im Revier (von links) Wolfram Götz, Thomas Fikar und Gerhard Wagenmann. Foto: Klaus Bickel
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.08.2022 08:45 Uhr
Mit Ablauf des Monats August schied der langjährige Leiter des Staatswaldreviers Neuwirtshaus, Wolfram Götz, aus dem aktiven Dienst bei den Bayerischen Staatsforsten aus. Nachfolger ist Gerhard Wagenmann, der bislang das Nachbarrevier Schwärzelbach betreute. Zukünftig wird Thomas Fikar, der bisher das Revier Hinterriß im Forstbetrieb Bad Tölz bewirtschaftete, das Revier Schwärzelbach leiten.
Wolfram Götz stammt aus einer Försterfamilie. Berufliche Stationen waren die früheren Forstämter Ebrach und Steinach, bevor er 1990 das Revier Neuwirtshaus von seinem Vater übernahm. Aufgrund der teilweise schwierigen Standortverhältnisse wurde das Revier Neuwirtshaus in der Vergangenheit wiederholt von schweren Sturmkatastrophen heimgesucht. Die Aufarbeitung des Sturmholzes sowie die Wiederbestockung und Pflege der Windwurfflächen war eine der Hauptaufgaben von Wolfram Götz. Gerhard Wagenmann wechselte 2011 vom Privat- und Körperschaftswaldrevier Wartmannsroth (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bad Neustadt) an das Staatswaldrevier Schwärzelbach des Forstbetriebes Hammelburg. Da Wagenmann bereits seit 25 Jahren im Raum Hammelburg als Revierleiter im Einsatz ist, ist ihm das Revier Neuwirtshaus nicht ganz unbekannt.
Der 36-jährige Thomas Fikar tritt die Nachfolge im Revier Schwärzelbach an. Der gebürtige Großumstadter kam 2009 zu den Bayerischen Staatsforsten und war in den vergangenen vier Jahren mit der Leitung des Gebirgsreviers Hinterriß betraut. Da er zuvor auch in den Forstbetrieben Bad Brückenau und Heigenbrücken im Einsatz war, ist er mit den waldbaulichen Verhältnissen in der Region bereits vertraut. Er ist verheiratet mit einer Försterin, der zeitgleich die Leitung des Reviers Bad Kissingen am Forstbetrieb Bad Brückenau übertragen wurde. Das Ehepaar Fikar wird mit ihrem Kind das Forsthaus in Oehrberg beziehen. red
 
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