
Sein „ diamantenes Jubiläum“ hat der Abiturjahrgang des Jahres 1963 gefeiert. Damals hatten 32 Absolventen ihre Reifeprüfung am Realgymnasium Bad Kissingen , dem heutigen Jack-Steinberger-Gymnasium , bestanden.
Seitdem sind leider schon 14 ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler gestorben, wie einer der Organisatoren, Hans Georg Keßler , der Presse mitteilt. Nachdem noch weitere sechs Personen, unter anderem wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen, leider absagen mussten, konnten immerhin zehn Ehemalige kommen. Dr. Michael Peter und Hans Georg Keßler hatten das Treffen organisiert.
Damals haben die meisten Naturwissenschaften, Lehramt und Medizin studiert, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Darunter war auch Prof. Peter Deeg , der beim Abendprogramm jedoch nicht dabei sein konnte.
Bei herrlichem Sommerwetter war der Start im Café Palais Erthal der Auftakt und diente als „Phase der Wiedererkennung“. Danach fand im Jack-Steinberger-Gymnasium eine Führung statt, wobei der jetzige Schulleiter, Markus Arneth, kurzweilig die neuen Räume präsentierte. Ein Erlebnis war später auch die Führung durch das Welterbe-Kurbad, die vom „Badkommissar“ kenntnisreich und amüsant gestaltet wurde.
Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Essen im „Bayerischen Hof“ mit dem Gedenken an die verstorbenen Mitschülerinnen und Mitschüler. Dabei wurde auch der beiden Lehrer Elmar Manhardt und Heinz Spohn gedacht, die beim Treffen vor elf Jahren noch mit dabei waren.
Alle waren sich einig, dass solche Treffen künftig jedes Jahr stattfinden sollten – schließlich sind alle inzwischen 80 Jahre alt, da sollte man, solange es noch geht, diese Chancen nutzen. red