Bei der Bilanz der 19. Offroadmesse Abenteuer & Allrad sprechen schon die Zahlen eine klare Sprache. 56 500 Besucher kamen nach Angaben von Thomas Schmitt, dem Pressesprecher des Veranstalters pro-log, in diesem Jahr insgesamt an den vier Veranstaltungstagen auf das ehemalige Militärgelände oberhalb Bad Kissingens. Das ist ein neuer Rekord. Voriges Jahr seien 55 000 Gäste dagewesen, berichtet Schmitt, in den beiden Jahren davor waren es einmal 54 000 und das andere Mal 54 500.
Steigerung der Qualität
Zahlen sind aber nicht das alleinige Maß beim Blick auf den Erfolg der Veranstaltung, sagt pro-log-Geschäftsführerin Marion Ripberger. Entscheidend sei auch, dass die Messe ständig ihre Qualität steigere. Die vielen Fachbesucher kämen bei der Vielfalt des Ausstellerangebots ebenso auf ihre Kosten wie das regionale Publikum. Die inzwischen sehr wichtig gewordene Camp Area werde dank der umfangreichen Vorarbeit dem wachsenden Bedarf gerecht. Auch das Verkehrs- und Sicherheitskonzept für die publikumsträchtige Veranstaltung sei aufgegangen. Solche Aspekte sind es, die Marion Ripberger sagen lassen, dass sie mit dem Verlauf der 19.
Abenteuer & Allrad „äußerst glücklich“ sei. Man dürfe ja auch nicht vergessen, dass die Veranstaltung umgeben von einem Naturschutzgebiet stattfinde. Nach der Messe müsse deshalb alles wieder tipptopp sein.
Geändertes Besucherverhalten
Auffällig ist aus Sicht der Geschäftsführerin von pro-log, wie sich das Publikum verändert hat. Durch die Verbreitung über soziale Medien und durch Fachpublikationen sei die Abenteuer & Allrad bei Ausstellern und Besuchern viel internationaler geworden. Sogar aus Australien seien Aussteller und Besucher angereist. Länder wie Peru und Russland waren ebenfalls vertreten. Für die weitere Entwicklung der Veranstaltung wichtig ist auch, was Thomas Schmitt über die Stimmung unter den Ausstellern sagt. Deren erstes Feedback sei durchweg positiv gewesen, berichtete er am Sonntagabend nach Schluss der Veranstaltung.