Bad Kissingen
Abenteuer & Allrad: Die Messe für große und kleine Abenteurer
Wenn in Bad Kissingen am Feiertag die Straßen verstopft sind, ist wieder "Abenteuer & Allrad". Zum 17. Mal drängten die Besucher aus aller Welt zu Europas größter Offroad-Messe auf dem früheren Militärgelände bei Reiterswiesen.

Bis einschließlich Sonntag rechnet der Veranstalter Pro-log mit etwa 50.000 Besuchern. 200 Aussteller zeigen noch bis zum 7. Juni auf dem 110.000 Quadratmeter großen Messegelände mit Fahrzeugen, Ersatzteilen und Zubehör die Neuheiten im internationalen Offroad-Markt.
Auf beiden Fahrspuren des Nordrings schlichen morgens an Fronleichnam die Geländefahrzeuge und Pkw mit Kennzeichen aus ganz Deutschland zum Parkplatz im Gewerbegebiet Sinnberg, von wo Shuttle-Busse sie im Minutentakt zur Ausstellung brachten. "Beschwerden gab es trotz der Sperrung in Arnshausen noch keine", stellte Pro-log-Gründer Claus-Peter Laufer wenig überrascht fest. "Offroader sind eben genügsame Menschen." Auch am Messegelände gab es lange Schlangen, wo Tausende auf Einlass warteten. Doch um 12 Uhr hatte sich die Situation in der Stadt längst normalisiert, dafür drängten sich die Schaulustigen in den Hallen und Ausstellungszelten ebenso wie im Freigelände.
Rückblick: Das war die Abenteuer & Allrad 2014
Absagen von Ausstellern hatte es zum Glück keine gegeben. Und selbst wenn, hätte Pro-Log freie Flächen sofort auffüllen können. Eine lange Warteliste mit Bewerbern macht dies leicht möglich. "Wir könnten dreimal so viele Aussteller unterbringen", bedauert Pressesprecher Thomas Schmitt die begrenzte Fläche mitten im Naturschutzgebiet. Etliche Aussteller sind schon seit 1999 dabei, neue Bewerber haben es schwer, zumal die Marktführer unter den Offroad-Fahrzeugen große Flächen für ihre Fahrzeugschau und Vorführstrecken gebucht haben.
Auf diesen künstlich angelegten Parcours für vierradgetriebene Geländefahrzeuge nutzten gleich nach Eröffnung die ersten abenteuerlustigen Besucher die Gelegenheit zur Probefahrt durch Wasser und Schlamm, über Hügel und Holzwippen. Verständlich, dass gerade hier die Fotografen besonders aktiv waren, wenn alle paar Minuten ein Fahrzeug im schlammigen Wasserbett versank und die riesigen Reifen mit ihrem starkem Profil den Dreck in alle Richtungen schleuderten.
Aufregende Fotos gab und gibt es auch noch bis Sonntag zu sehen bei den Vorträgen des Münchner Abenteurers Michael Martin, des Bergsteigers Alexander Huber und des Globetrotters Mario Goldstein. Die Vortragsreihe "Faszination - Abenteuer - Reise" wurde heuer erstmals in die Messe eingebaut. "Diese Abenteurer sind mit ihren Vorträgen und Fotos eine große Bereicherung für unsere Messe", ist Geschäftsführerin Marion Ripberger stolz. Damit festigt die Messe ihre Position als "wichtigstes Offroad-Event des Jahres" für interessierte Besucher ebenso wie für die Aussteller.
Sehr zufrieden ist auch Sabine Hofstetter vom Offroad-Center in Wiesbaden. "Die Messe ist auch in diesem Jahr wieder sehr gut angelaufen." Ihre Firma ist schon zum elften Mal als Aussteller dabei und sieht sich deshalb schon als "fester Bestandteil". Ihr Ausstellungsstand sei seit Jahren eine feste Anlaufstelle für Kunden aus ganz Europa.
Als Teil der Messe muss auch die Camp-Area neben dem Bad Kissinger Wertstoffhof gesehen werden, nach Aussage des Veranstalters "eines der spektakulärsten und größten Fernreisetreffen der Welt sowie eine Art Woodstock der Offroad-Szene". Über 1 000 Fahrzeuge vom kleinen Buschtaxi bis zum riesigen Expeditionsmobil sind dort zu bestaunen. Dies ist auch für Gerd Albrecht aus Mosbach Grund genug, sein österreichisches Pinzgauer-Militärfahrzeug, mit dem er ganz Europa und schon Afrika bereits hat, während der Messe dort abzustellen. Seit zehn Jahren kommt er nun schon zur "Abenteuer & Allrad" nach Bad Kissingen. "Man trifft hier Freunde aus ganz Europa."
Auf beiden Fahrspuren des Nordrings schlichen morgens an Fronleichnam die Geländefahrzeuge und Pkw mit Kennzeichen aus ganz Deutschland zum Parkplatz im Gewerbegebiet Sinnberg, von wo Shuttle-Busse sie im Minutentakt zur Ausstellung brachten. "Beschwerden gab es trotz der Sperrung in Arnshausen noch keine", stellte Pro-log-Gründer Claus-Peter Laufer wenig überrascht fest. "Offroader sind eben genügsame Menschen." Auch am Messegelände gab es lange Schlangen, wo Tausende auf Einlass warteten. Doch um 12 Uhr hatte sich die Situation in der Stadt längst normalisiert, dafür drängten sich die Schaulustigen in den Hallen und Ausstellungszelten ebenso wie im Freigelände.
Rückblick: Das war die Abenteuer & Allrad 2014
Absagen von Ausstellern hatte es zum Glück keine gegeben. Und selbst wenn, hätte Pro-Log freie Flächen sofort auffüllen können. Eine lange Warteliste mit Bewerbern macht dies leicht möglich. "Wir könnten dreimal so viele Aussteller unterbringen", bedauert Pressesprecher Thomas Schmitt die begrenzte Fläche mitten im Naturschutzgebiet. Etliche Aussteller sind schon seit 1999 dabei, neue Bewerber haben es schwer, zumal die Marktführer unter den Offroad-Fahrzeugen große Flächen für ihre Fahrzeugschau und Vorführstrecken gebucht haben.
Auf diesen künstlich angelegten Parcours für vierradgetriebene Geländefahrzeuge nutzten gleich nach Eröffnung die ersten abenteuerlustigen Besucher die Gelegenheit zur Probefahrt durch Wasser und Schlamm, über Hügel und Holzwippen. Verständlich, dass gerade hier die Fotografen besonders aktiv waren, wenn alle paar Minuten ein Fahrzeug im schlammigen Wasserbett versank und die riesigen Reifen mit ihrem starkem Profil den Dreck in alle Richtungen schleuderten.
Aufregende Fotos gab und gibt es auch noch bis Sonntag zu sehen bei den Vorträgen des Münchner Abenteurers Michael Martin, des Bergsteigers Alexander Huber und des Globetrotters Mario Goldstein. Die Vortragsreihe "Faszination - Abenteuer - Reise" wurde heuer erstmals in die Messe eingebaut. "Diese Abenteurer sind mit ihren Vorträgen und Fotos eine große Bereicherung für unsere Messe", ist Geschäftsführerin Marion Ripberger stolz. Damit festigt die Messe ihre Position als "wichtigstes Offroad-Event des Jahres" für interessierte Besucher ebenso wie für die Aussteller.
Sehr zufrieden ist auch Sabine Hofstetter vom Offroad-Center in Wiesbaden. "Die Messe ist auch in diesem Jahr wieder sehr gut angelaufen." Ihre Firma ist schon zum elften Mal als Aussteller dabei und sieht sich deshalb schon als "fester Bestandteil". Ihr Ausstellungsstand sei seit Jahren eine feste Anlaufstelle für Kunden aus ganz Europa.
Als Teil der Messe muss auch die Camp-Area neben dem Bad Kissinger Wertstoffhof gesehen werden, nach Aussage des Veranstalters "eines der spektakulärsten und größten Fernreisetreffen der Welt sowie eine Art Woodstock der Offroad-Szene". Über 1 000 Fahrzeuge vom kleinen Buschtaxi bis zum riesigen Expeditionsmobil sind dort zu bestaunen. Dies ist auch für Gerd Albrecht aus Mosbach Grund genug, sein österreichisches Pinzgauer-Militärfahrzeug, mit dem er ganz Europa und schon Afrika bereits hat, während der Messe dort abzustellen. Seit zehn Jahren kommt er nun schon zur "Abenteuer & Allrad" nach Bad Kissingen. "Man trifft hier Freunde aus ganz Europa."
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