
Im Mittelpunkt der Tagung am Montag, 4. November, stehen die Themen Gesundheitstourismus, Prävention sowie neue Formen der Kur. Das schreibt der Bayrische Heilbäder-Verband e.V. in einer Pressemitteilung. Festrednerin bei der öffentlichen Mitgliederversammlung am Montag um 14 Uhr ist die Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Michaela Kaniber .
Danach geht es um die Präventionsforschung. Dazu stellt Prof. Dr. Thomas Keil um 15:45 Uhr die Schwerpunkte und neue Ergebnisse der Präventions- und Versorgungsforschung am Institut für Evidenzbasierte Kurortmedizin (IKOM) des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit vor.
Gesundheitsorientierte (Co-)Workation
Laut Pressemitteilung befasst sich ein aktuelles Projekt mit Beteiligung des Bayerischen Heilbäder-Verbandes, anschließend mit neuen Formen der Kur. „Die Arbeitswelt verändert sich, der Ruf nach flexibleren Arbeitszeiten wird lauter, Home-Office ist an der Tagesordnung, wir haben einen Arbeitskräftemangel, und gleichzeitig nehmen Krankmeldungen zu. Darauf müssen wir reagieren“, sagt der Vorsitzende des Verbandes, Landrat Peter Berek. „Wir wollen deshalb neue Modelle entwickeln, die es ermöglichen, eine Kur mit Arbeit zu verbinden.“
Das Institut CENTOURIS der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Passau hat dazu in Zusammenarbeit mit den Heilbädern und Kurorten eine Potenzialanalyse zum Thema „Gesundheitsorientierte (Co-) Workation“ entwickelt. Dr. Stefan Mang und Brigitte Franz stellen um 16:30 Uhr die Ergebnisse auf dem Heilbädertag vor.
Neuen Angebote in Kurorte
Landschaftsplanerin Eva Robl erläutert abschließend um 17:15 Uhr, wie man Landschaftsräume, wie etwa Wälder, für die Entwicklung von neuen Angeboten in Kurorten und Heilbädern einbinden kann. Informiert der Bayrische Heilbäder-Verband e.V. in der Pressemitteilung.
Am Dienstag, 5. November, findet die nicht öffentliche Mitgliederversammlung statt. Zur Tagung werden 100 Vertreterinnen und Vertreter aus 48 bayerischen Heilbädern und Kurorten erwartet, heißt es in der Pressemitteilung.
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