Bad Kissingen
77 Blutspender aus dem Landkreis geehrt
In Würzburg ehrte der Blutspendedienst des BRK die Blutspender-Elite aus Unterfranken mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.
"Sie alle sind Teil einer starken Gemeinschaft für die Blutspende in Bayern. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre jahrzehntelange Verbundenheit und Treue sowie Ihren Einsatz für andere Menschen!" Stolz blickte Georg Götz, Geschäftsführer des Blutspendedienstes des BRK (BSD), bei seiner Eröffnungsrede auf der Blutspenderehrung im Congress Centrum auf die Blutspender-Elite Unterfrankens.
Dazu gehörten 862 geladene Gäste aus den Kreisverbänden Aschaffenburg, Bad Kissingen, Hassberge, Kitzingen, Main-Spessart, Miltenberg-Obernburg, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und Würzburg. Sie alle zusammen haben in ihrer bisherigen Blutspender-Laufbahn 85 300 Blutspenden geleistet. Einzeln kommt jeder auf 75, 100, 125, 150, 175 oder sogar noch mehr: Karl Menth aus Aub im Kreisverband Würzburg war mit 200 Blutspenden unangefochtener Spitzenreiter. Damit trägt er zurecht den Titel "Top-Spender Unterfrankens 2018" und wurde von allen Anwesenden im Saal gebührend gefeiert. Das belegt einmal mehr: "Die Blutspendergemeinschaft ist wie eine große Familie!", betonte der Umjubelte selbst. Seine Laufbahn als Blutspender begann Karl Menth bereits mit 18 Jahren, als er gemeinsam mit seinem Vater zum Spenden ging. Heute mit 65 Jahren sei er noch lang nicht müde. Der Unterfranke will weiter helfen - das liegt ihm förmlich im Blut: "Ich hab mich in meinem Leben immer gern für andere eingesetzt", erzählt er, beispielsweise einige Jahrzehnte lang als Feuerwehr-Inspektor. "Auch Blutspenden werde ich solange, wie es meine Gesundheit zulässt."
Diese vorbildliche Einstellung teilt er mit den anderen Gästen auf der Ehrung.
Für 175 Blutspenden wurde aus dem Landkreis Bad Kissingen Franz Kuchenbrod aus dem Hammelburger Stadtteil Untererthal geehrt. "Der Blutspendedienst des BRK will Ihnen mit dieser exklusiven Veranstaltung etwas zurückgeben", betonte Götz. Dazu beigetragen hat das Interview-Dreiergespann mit BR-Moderator Michael Sporer, Behindertensportler Felix Brunner und Bergsportlerin Gela Allmann, die erstmals gemeinsam in ihrer Rolle als Blutspendebotschafter auftraten.
Insbesondere Gela Allmann und Felix Brunner haben durch ihre Geschichten eindrucksvoll
gezeigt, wie wichtig es ist, dass es treue Blutspender gibt, die sich immer und immer wieder für
andere Menschen stark machen.
So erzählte Gela Allmann von ihrem Bergunfall auf Island, der sie 800 in die Tiefe riss. Felix
Brunner erhielt nach einem schweren Kletterunfall und Absturz in den Bergen rund 800
Blutkonserven, um zu überleben. "Beide sind nach wie vor ihren Unfällen Sportskanonen vor dem
Herrn und beeindrucken immer wieder mit spektakulären Aktionen", verdeutlichte Michael Sporer.
Felix beispielsweise als Monoskifahrer sowie erster Handbiker, der eine Transalp wagte. Gela
rennt immer wieder gern energiegeladen die Berge hoch. "Ich will jedem zeigen, wie wunderbar
das Leben ist und dass man es einfach auskosten muss", sagt sie. "Aber das alles funktioniert
nur durch Sie - die Helden des Alltags, die dazu beitragen, dass Unfallpatienten wie wir es einmal
waren, überleben können. Herzlichen Dank im Namen aller Patienten, die Blutkonserven
benötigen. Machen Sie weiter und tragen Sie unsere Botschaft weiter!", betonte Felix Brunner.
Für den Kreisverband Bad Kissingen übergaben die Ehrennadeln Kreisgeschäftsführer Michael Raut und sein Stellvertreter Alexander Kretz, selbst Jubilar für 100 Spenden. Für 75 Blutspenden wurden geehrt: Elke Bergmann (Sinntal-Weichersbach), Brigitte Schmitt (Bad Kissingen), Iris Bauer und Alfred Dahinten (beide Münnerstadt), Alexander Meder (Lauter), Birgit Kirchner (Stangenroth), Rainer Albert (Zahlbach), Egon Katzenberger und Norbert Schmitt (beide Burkardroth), Dieter Voll (Aschach), Holger Tillmann (Roth), Karola Kiesel (Bad Bocklet), Bernhard Schraut (Maßbach), Peter Metzler (Eltingshausen), Thomas Saal (Oerlenbach), Maria-Luise Frank und Reinhold Schaupp (beide Aura), Klaus Schmitt (Sulzthal), Brigitte Meder (Frankenbrunn), Eberhard Emmerth (Reith), Theodor Zink (Oberthulba), Elmar Buettner (Langendorf), Walter Schmitt (Machtilshausen), Alexander Ackerl und Karl Wahler (beide Fuchsstadt), Siegbert Goebel, Peter Hartmann und Norbert Pfeuffer (alle Gauaschach), Bernhard Karl Holzinger (Obereschenbach), Walter Hillenbrand und Robert Schaefer (Untererthal), Dr. Georg Bauer und Edeltrud Brustmann (beide Hammelburg), Bernd Wirth (Geroda), Daniela Gibian und Ernst Stephan (beide Riedenberg), Carola Martin (Schondra), Hans Jürgen (Eichholz).
100-mal haben Blut gespendet: Gerhard Bulheller (Bruenn), Ulrike Metz (Katzenbach), Klaus Schlereth (Oehrberg), Gabriele Schreiner (Stangenroth), Martin Schlereth (Waldfenster), Sonja Metz (Burkardroth), Thomas Manger (Großenbrach), Juergen Elbert (Bad Bocklet), Lucia Bartenstein, Irma Gessne, Marianne Wenzel (alle Poppenlauer), Oskar Jungklaus und Johannes Walz (beide Maßbach), Norbert Borst (Ebenhausen), Elfriede Noeth (Rottershausen), Hildegard Kleinhenz (Fuchsstadt), Peter Kress (Pfaffenhausen), Alexander Kretz (Speicherz), Michael Beck Breitenbach (Oberleichtersbach) und Hans Kober (Singenrain).
Für 125 Blutspenden wurden geehrt: Norbert Halbig (Katzenbach), Guenter Kirchner und Theodor Plener (beide Aschach), Alois Gundalach (Steinach), Norbert Duering (Poppenlauer), Paul Erhard (Weichtungen), Gerlinde Hub und Josef Vierheilig-Conhoff (beide Maßbach), Gosbert Emmert und Helmut Nies (beide Elfershausen), Arnold Schneider (Fuchsstadt), Peter Schmitt (Wildflecken) und Wilhelm Schaab (Riedenberg).
150-mal waren beim Blutspende-Termin: Bernd Schätzlein (Arnshausen), Hans Nuesslein (Euerdorf), Dieter Froehlich (Fuchsstadt) und Ernst Kessler (Waizenbach).
Zum 175. Mal spendet Franz Kuchenbrod aus dem Hammelburger Stadtteil Untererthal Blut.
Dazu gehörten 862 geladene Gäste aus den Kreisverbänden Aschaffenburg, Bad Kissingen, Hassberge, Kitzingen, Main-Spessart, Miltenberg-Obernburg, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt und Würzburg. Sie alle zusammen haben in ihrer bisherigen Blutspender-Laufbahn 85 300 Blutspenden geleistet. Einzeln kommt jeder auf 75, 100, 125, 150, 175 oder sogar noch mehr: Karl Menth aus Aub im Kreisverband Würzburg war mit 200 Blutspenden unangefochtener Spitzenreiter. Damit trägt er zurecht den Titel "Top-Spender Unterfrankens 2018" und wurde von allen Anwesenden im Saal gebührend gefeiert. Das belegt einmal mehr: "Die Blutspendergemeinschaft ist wie eine große Familie!", betonte der Umjubelte selbst. Seine Laufbahn als Blutspender begann Karl Menth bereits mit 18 Jahren, als er gemeinsam mit seinem Vater zum Spenden ging. Heute mit 65 Jahren sei er noch lang nicht müde. Der Unterfranke will weiter helfen - das liegt ihm förmlich im Blut: "Ich hab mich in meinem Leben immer gern für andere eingesetzt", erzählt er, beispielsweise einige Jahrzehnte lang als Feuerwehr-Inspektor. "Auch Blutspenden werde ich solange, wie es meine Gesundheit zulässt."
Diese vorbildliche Einstellung teilt er mit den anderen Gästen auf der Ehrung.
Für 175 Blutspenden wurde aus dem Landkreis Bad Kissingen Franz Kuchenbrod aus dem Hammelburger Stadtteil Untererthal geehrt. "Der Blutspendedienst des BRK will Ihnen mit dieser exklusiven Veranstaltung etwas zurückgeben", betonte Götz. Dazu beigetragen hat das Interview-Dreiergespann mit BR-Moderator Michael Sporer, Behindertensportler Felix Brunner und Bergsportlerin Gela Allmann, die erstmals gemeinsam in ihrer Rolle als Blutspendebotschafter auftraten.
Insbesondere Gela Allmann und Felix Brunner haben durch ihre Geschichten eindrucksvoll
gezeigt, wie wichtig es ist, dass es treue Blutspender gibt, die sich immer und immer wieder für
andere Menschen stark machen.
So erzählte Gela Allmann von ihrem Bergunfall auf Island, der sie 800 in die Tiefe riss. Felix
Brunner erhielt nach einem schweren Kletterunfall und Absturz in den Bergen rund 800
Blutkonserven, um zu überleben. "Beide sind nach wie vor ihren Unfällen Sportskanonen vor dem
Herrn und beeindrucken immer wieder mit spektakulären Aktionen", verdeutlichte Michael Sporer.
Felix beispielsweise als Monoskifahrer sowie erster Handbiker, der eine Transalp wagte. Gela
rennt immer wieder gern energiegeladen die Berge hoch. "Ich will jedem zeigen, wie wunderbar
das Leben ist und dass man es einfach auskosten muss", sagt sie. "Aber das alles funktioniert
nur durch Sie - die Helden des Alltags, die dazu beitragen, dass Unfallpatienten wie wir es einmal
waren, überleben können. Herzlichen Dank im Namen aller Patienten, die Blutkonserven
benötigen. Machen Sie weiter und tragen Sie unsere Botschaft weiter!", betonte Felix Brunner.
Die Geehrten
Für den Kreisverband Bad Kissingen übergaben die Ehrennadeln Kreisgeschäftsführer Michael Raut und sein Stellvertreter Alexander Kretz, selbst Jubilar für 100 Spenden. Für 75 Blutspenden wurden geehrt: Elke Bergmann (Sinntal-Weichersbach), Brigitte Schmitt (Bad Kissingen), Iris Bauer und Alfred Dahinten (beide Münnerstadt), Alexander Meder (Lauter), Birgit Kirchner (Stangenroth), Rainer Albert (Zahlbach), Egon Katzenberger und Norbert Schmitt (beide Burkardroth), Dieter Voll (Aschach), Holger Tillmann (Roth), Karola Kiesel (Bad Bocklet), Bernhard Schraut (Maßbach), Peter Metzler (Eltingshausen), Thomas Saal (Oerlenbach), Maria-Luise Frank und Reinhold Schaupp (beide Aura), Klaus Schmitt (Sulzthal), Brigitte Meder (Frankenbrunn), Eberhard Emmerth (Reith), Theodor Zink (Oberthulba), Elmar Buettner (Langendorf), Walter Schmitt (Machtilshausen), Alexander Ackerl und Karl Wahler (beide Fuchsstadt), Siegbert Goebel, Peter Hartmann und Norbert Pfeuffer (alle Gauaschach), Bernhard Karl Holzinger (Obereschenbach), Walter Hillenbrand und Robert Schaefer (Untererthal), Dr. Georg Bauer und Edeltrud Brustmann (beide Hammelburg), Bernd Wirth (Geroda), Daniela Gibian und Ernst Stephan (beide Riedenberg), Carola Martin (Schondra), Hans Jürgen (Eichholz).
100-mal haben Blut gespendet: Gerhard Bulheller (Bruenn), Ulrike Metz (Katzenbach), Klaus Schlereth (Oehrberg), Gabriele Schreiner (Stangenroth), Martin Schlereth (Waldfenster), Sonja Metz (Burkardroth), Thomas Manger (Großenbrach), Juergen Elbert (Bad Bocklet), Lucia Bartenstein, Irma Gessne, Marianne Wenzel (alle Poppenlauer), Oskar Jungklaus und Johannes Walz (beide Maßbach), Norbert Borst (Ebenhausen), Elfriede Noeth (Rottershausen), Hildegard Kleinhenz (Fuchsstadt), Peter Kress (Pfaffenhausen), Alexander Kretz (Speicherz), Michael Beck Breitenbach (Oberleichtersbach) und Hans Kober (Singenrain).
Für 125 Blutspenden wurden geehrt: Norbert Halbig (Katzenbach), Guenter Kirchner und Theodor Plener (beide Aschach), Alois Gundalach (Steinach), Norbert Duering (Poppenlauer), Paul Erhard (Weichtungen), Gerlinde Hub und Josef Vierheilig-Conhoff (beide Maßbach), Gosbert Emmert und Helmut Nies (beide Elfershausen), Arnold Schneider (Fuchsstadt), Peter Schmitt (Wildflecken) und Wilhelm Schaab (Riedenberg).
150-mal waren beim Blutspende-Termin: Bernd Schätzlein (Arnshausen), Hans Nuesslein (Euerdorf), Dieter Froehlich (Fuchsstadt) und Ernst Kessler (Waizenbach).
Zum 175. Mal spendet Franz Kuchenbrod aus dem Hammelburger Stadtteil Untererthal Blut.
Themen & Autoren / Autorinnen