Im Kreis Bad Kissingen arbeiten aktuell rund 3200 Menschen für den gesetzlichen Mindestlohn . Sie verdienen 12,41 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer Arbeitsmarkt-Untersuchung vom Pestel-Institut, wie es in einer Pressemitteilung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Region Unterfranken (NGG) heißt. Dabei haben die Wissenschaftler auch berechnet, was ein höherer Mindestlohn für den Kreis Bad Kissingen bedeuten würde. Konkret geht es um den Anstieg des gesetzlichen Mindest-Stundenlohns auf 14 Euro : „Davon würden enorm viele Menschen profitieren. Im Landkreis Bad Kissingen ginge der Lohn auf einen Schlag in rund 7500 Jobs hoch. Immerhin werden heute noch in 16 Prozent aller Jobs im Landkreis Bad Kissingen weniger als 14 Euro pro Stunde verdient“, sagt Matthias Günther laut Pressemitteilung. Er leitet das Pestel-Institut, das die aktuellen Mindestlohn-Berechnungen im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten gemacht hat.
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