Im Kurhaus-Hotel Bad Bocklet hat die Caritas-Einrichtungen gGmbH (CEG) ihr 30-jähriges Bestehen als Träger in der Altenhilfe gefeiert. Die CEG ist eine gemeinnützige Gesellschaft der Diözese Würzburg und des Diözesan-Caritasverbandes. Sie hat eigenen Angaben zufolge mehr als 1200 Mitarbeitende an zehn Standorten in Unterfranken und steht für ein selbstbestimmtes, sicheres und würdevolles Leben im Alter. Rund 1600 Seniorinnen und Senioren finden in den Einrichtungen der CEG ein Zuhause, in dem sie täglich gepflegt und umsorgt werden.
„Die Caritas ist das den Menschen zugewandte Gesicht der Kirche“, sagte Georg Sperrle, Geschäftsführer der CEG, beim Jubiläumsgottesdienst in der Sankt-Laurentius-Kirche von Bad Bocklet . Er hob die Nähe zum Menschen und die Herzlichkeit hervor, die in der Arbeit in der Altenpflege für die Caritas unabdingbar seien, wie es in einer Pressemitteilung des Ordinariats Würzburg heißt.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 als gemeinnützige Gesellschaft des Bistums Würzburg und des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg habe sich die CEG stetig mit den Aufgaben der Gegenwart weiterentwickelt.
Die wachsende Bedeutung der Organisation unterstrich auch Domkapitular Monsignore Clemens Bieber, einer der Zelebranten des Gottesdienstes und Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, in seiner Ansprache. Er verwies auf die Herausforderungen des demografischen Wandels und den zunehmenden Pflegebedarf in Deutschland, die die Arbeit der CEG mehr denn je unverzichtbar machten.
Führungskräfte und Mitarbeitervertretungen aus den Bereichen Leben im Alter sowie des zur CEG gehörenden Kurhaus-Hotels und des Inklusionsbetriebs Vinzenz feierten miteinander. Ebenso war der Gründer der CEG, Dr. Adolf Bauer , anwesend. Er zeigte sich erfreut über die positive Entwicklung der Organisation und hob deren Bedeutung für die Gesellschaft hervor.
Die Veranstaltung sei eine gelungene Mischung aus Ernsthaftigkeit und Heiterkeit gewesen, so die Pressemitteilung: von der Kabarettistin Birgit Süß , deren Auftritt für viel Gelächter sorgte, bis hin zu den emotionalen Ehrungen langjähriger Mitarbeitender, die einige zu Tränen rührten. Der Abend klang stimmungsvoll mit Musik aus den 1990er Jahren aus – ein passender Bezug zur Gründungszeit der CEG. pow
