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Poppenroth
280 Mal zum heiligen Berg
Glaube  Unter dem Motto „leuchtender Stern“ ist die Wallfahrtsgemeinschaft aus Poppenroth zum „Heiligen Berg der Franken“ gelaufen. Unterwegs hat es eine Überraschung für die Männer und Frauen gegeben.
Die Wallfahrergruppe aus Poppenroth war wieder unterwegs zum Kreuzberg. Es war die 280. Wallfahrt.       -  Die Wallfahrergruppe aus Poppenroth war wieder unterwegs zum Kreuzberg. Es war die 280. Wallfahrt.
Foto: Christoph Schäfer | Die Wallfahrergruppe aus Poppenroth war wieder unterwegs zum Kreuzberg. Es war die 280. Wallfahrt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.03.2025 01:06 Uhr

Zum 280. Mal sind Wallfahrer aus Poppenroth , in diesem Jahr 35 weibliche und 25 männliche, zum heiligen Berg der Franken aufgebrochen. Das diesjährige Motto „leuchtender Stern“ untermalte den Auf- und Abmarsch mit Geschichten und Liedern aus dem aktuellen Leben.

Die Wallfahrergemeinschaft aus dem Bad Kissinger Stadtteil hat sich morgens um 8 Uhr von der St. Ulrich Kirche aus auf den Weg zum Kreuzberg gemacht. Auch in diesem Jahr konnten neue Wallfahrer und glücklicherweise auch viele auswärtige begrüßt werden, berichtet Wallfahrtsführer Christoph Schäfer in einer Pressemitteilung.

Der Weg verlief über Zahlbach und Burkardroth nach Wollbach, wo es an der Sieben-Schmerz-Kapelle eine kleine Verschnaufpause für die Wallfahrer gab. Bei strahlendem Sonnenschein war das nächste Ziel über die Flur nach Waldberg um 12 Uhr erreicht.

In Waldberg angekommen, wurde die Gruppe von einem Anwohner überrascht, der sie mit kühlen Getränken versorgte und sagte „ich freu mich jedes Jahr, wenn Ihr an meinem Haus vorbeikommt“. So was hört der Pilger gerne, so Schäfer.

Großzügig mit Weihwasser

„Nach der tollen Überraschung wurden wir wie jedes Jahr bestens vom FC Bayern Fanclub mit Bratwurst, Suppe, gekühlten Getränken sowie Kaffee und Kuchen versorgt“, berichtet Schäfer weiter. Somit stand dem restlichen Aufstieg zum Kreuzberg nichts im Wege.

Am Kreuzberg angekommen, wurden die Wallfahrer herzlich vom Guardian Pater Korbinian empfangen. Nach der Zimmerverteilung und dem Abholen des Gepäcks holten sich die meisten ein kühles Getränk, um danach den Kreuzweg zu beten. Die Aussicht von den drei Kreuzen war bei dem Wetter gigantisch.

Am Sonntagmorgen spielten die Musikanten um 7 Uhr ihren obligatorischen Weckruf. Nach der Messe hieß es ab 11.30 Uhr: Auszug aus dem Kloster, wobei der Pater mit Weihwasser nicht gegeizt hat, heißt es weiter. Nach dem Abstieg durfte sich die Poppenrother Gemeinschaft in Burkardroth vom Musikverein verköstigen lassen, ehe es auf die letzten Kilometer nach Poppenroth ging. Diese Pause musste etwas verkürzt werden, da eine Regenfront gemeldet war, welche die Gruppe genau zum Einlaufen in Poppenroth erwischt hat, wo sie von ihren Familien herzlichst in Empfang genommen wurde.

Zum Abschied bedankte sich Wallfahrtsführer Christoph Schäfer bei allen Teilnehmern sowie Mitwirkenden und lud zu einem Abschiedsgetränk auf den Dorfplatz ein, ehe sich jeder wohlbehalten wieder auf den Nachhauseweg begab.

Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freut sich der Wallfahrtsführer schon heute, heißt es in der Pressemeldung weiter. red

Den Wallfahrern aus Poppenroth hat sich am Kreuzberg ein toller Ausblick geboten.       -  Den Wallfahrern aus Poppenroth hat sich am Kreuzberg ein toller Ausblick geboten.
Foto: Christian Köth | Den Wallfahrern aus Poppenroth hat sich am Kreuzberg ein toller Ausblick geboten.
 
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