Für sein 25-jähriges Betriebsjubiläum hat die Firma Spedition Kenner ihrem Mitarbeiter Michael Schwarz gedankt. Er kam 1999 in die Firma und hat in dieser Zeit so einige Lkw gefahren und sei ein wichtiger Bestandteil vieler spannender Projekte gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Unternehmen. Er sei ein „Trucker durch und durch“, mit unermüdlichem Einsatz. Hingebungsvoll pflege er stets seine Lkw .
Vor 25 Jahren ging es los mit einem MAN mit einem zehn Meter hohen Ladekran – die erste große Herausforderung. Aus den zehn Metern wurden schnell 28 Meter – Michael Schwarz verkrante alles. Ob hoch hinaus, tief nach unten oder in die Weite – für ihn war alles möglich und alles meisterte er mit Bravour, heißt es weiter in der Laudatio seiner Firma. Selbst tagelanges Verkranen in der Hitze machte Michael Schwarz nichts aus, er trug höchstens mal einen Sonnenbrand davon. Nach 14 Jahren Betriebszugehörigkeit bekam er dann seinen Traum-Lkw, einen Scania .
Mit Liebe zum Detail verpasste er diesem dann nach und nach einige Schönheitskorrekturen, außen und innen. So gewann der Lkw als „Show“-Truck auf Truck Treffs so manchen Preis, bis das Kranfahrzeug 2020 altersbedingt abgeschafft werden musste.
Ein neues Aufgabengebiet hatte Michael Schwarz dann mit seinem neuen Megasattel (natürlich wieder ein Scania ). Diesmal ohne Kran, aber mit Vierwege-Stapler. Ursprünglich angeschafft zum Transport von maßgeschreinerten Fenstern, konnte der Auflieger schnell in verschiedenen Sparten eingesetzt werden. Und gerade diese Herausforderungen sind es, die Michael liebt. Neue Aufgaben und neue Projekte geht er mit Freude an, denn Standard kann ja schließlich jeder. So lautet seine Devise. Ob es Hühnerhäuser, Pizzaautomaten oder Carports sind, Michael Schwarz findet immer eine Lösung.
Sein Engagement reicht weit über die Arbeitswoche hinaus. Wochenenden gibt es bei ihm nicht, wie es in er Pressemitteiung heißt. Putzen, Schrauben, Basteln, ständig gibt es für ihn etwas an seinem Lkw zu tun. Irgendetwas fällt ihm immer ein.
Auch wenn es um Hilfe für andere geht, kann man immer auf ihn zählen, so die Laudatio seiner Firma. Gemeinsam mit seiner Chefin Kerstin Kohlhepp ging es an einem Samstag im Sommer 2021 mit einem bis unters Dach voll beladenen Lkw mit Spenden zu den Flutopfer ins Ahrtal. Sein Arbeitgeber ist verständlicherweise überglücklich, über so viele Jahre einen so engagierten und freundlichen Mitarbeiter zu haben. red