Gleich drei Gruppen legten in Rannungen ihr Feuerwehr-Leistungsabzeichen ab. Aufgrund der Baustelle im Bereich um die Mehrzweckhalle musste dabei auf ungewohntes Terrain in der Jahnstraße ausgewichen werden. Umso wichtiger war eine intensive Auseinandersetzung mit den Aufgaben, um gut vorbereitet zu sein. Die acht vorbereitenden Übungen fanden daher unter reger Teilnahme statt.
Die Prüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ gliederte sich in verschiedene Teilbereiche: Zunächst galt es, eine Wasserversorgung vom Hydranten bis zu einem simulierten Brand eines Nebengebäudes zu errichten. Im zweiten Teil musste eine Saugleitung gekuppelt und gesichert werden. Beide Übungen mussten innerhalb einer Maximalzeit abgelegt werden.
Ergänzend wurden noch diverse Knoten und Stiche sowie theoretische Zusatzaufgaben beziehungsweise -fragen gestellt, teilt die Feuerwehr Rannungen mit.
Nach diesem umfangreichen Programm waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende erleichtert, dass sie die Prüfungen souverän weit unter der Maximalzeit ablegen konnten und somit die Ernte für die Vorbereitung „eingefahren“ wurde.
Im Anschluss fand die Übergabe der Abzeichen an die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die drei prüfenden Schiedsrichter, Kreisbrandmeister Holger Ulrich, Kreisbrandmeister Alexander Böse sowie Karsten Scheuring, statt. Der Tag klang bei einem gemeinsamen Essen gemütlich aus. red