Rund um Theke und Küche gibt es mehr Geld: Wer im Landkreis Bad Kissingen im Gasthaus , Hotel oder Café arbeitet, bekommt mehr fürs Portemonnaie. „Nicht die Kellnergeldbörse wird dicker, sondern diesmal das private Portemonnaie von Kellnern, Köchinnen & Co. Profitieren wird auch, wer demnächst wieder im Biergarten jobbt. Denn unter 12,60 Euro pro Stunde sollte dann in der Gastronomie keiner mehr nach Hause gehen. Das ist das neue Gastro-Lohnlimit“, sagt Ibo Ocak von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten in einer Pressemitteilung.
Der Geschäftsführer der NGG Unterfranken verweist dabei auf die Lohnerhöhung im April, die die Gastro-Gewerkschaft für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Bayern erreicht hat. Das gelte für alle Betriebe, die im Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) organisiert sind.
Insgesamt arbeiten im Kreis Bad Kissingen rund 2330 Beschäftigte im Gastgewerbe – von der Gasthausküche bis zum Restaurantservice, von der Hotelbar bis zur Rezeption. Und das in knapp 220 Betrieben – vom Hotel bis zum Gasthof mit Biergarten. Die NGG Unterfranken beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. red