Am Donnerstag wurde der Tag der offenen Gartentür feierlich im Garten von Anneliese und Werner Paltian eröffnet. Mit musikalischer Begleitung durch den Musikverein "Döllautaler" unter der Leitung von Leander Eismann wurde der Tag, der am Sonntag bereits zum 20. Mal stattfindet, offiziell vom stellvertretenden Landrat, Emil Müller eröffnet.
Der Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Markus Stockmann freut sich, dass die Aktion, die wegen der Pandemie 2020 und 2021 ausfallen musste, endlich wieder stattfinden kann. Stockmann teilt mit, dass insgesamt 14 Gärten in Motten und zwei Gärten am Volkersberg am Sonntag, 26. Juni, zwischen 10 und 17 Uhr besucht werden können.
Zu erleben ist vom Wohn, Spiel- und Nutzgarten ein Einblick in sonst verschlossene, persönlich nach den Wünschen und Vorstellungen jedes einzelnen Gartenbesitzers gestaltete, kleine Paradiese (Wir berichteten). Von der herrlichen Blütenpracht, dem Gemüse- und Obstanbau, liebevoll gestaltete Sitzecken aber auch die Erhaltung und Förderung von Insekten können sich die Gäste am kommenden Sonntag ein Bild machen. Der Tag der offenen Gartentür lädt zu vielen Gesprächen unter Gleichgesinnten und zum Erfahrungsaustausch ein.
Mottens Bürgermeisterin Katja Habersack sagte in ihrem Grußwort, dass sie sich sehr freut, dass der Tag der offenen Gartentür in Motten mit 14 offenen Gärten stattfindet. Die Gärten sind sehr unterschiedlich gestaltet und ein Refugium, in dem man sich gerne aufhält. Gerade in den letzten zwei Jahren konnte man feststellen, was für ein Mehrwert der eigene Garten hat.
Staatssekretär Sandro Kirchner hebt hervor, dass ein Leben, das zwangsweise zwei Jahre lang entschleunigt worden ist und dann von 0 auf 180 wieder hochgesprungen ist, doch die gewissen Momente braucht, in denen man auch einmal abschalten kann. Dies kann durch arbeiten oder entspannen im eigenen Garten geschehen. Die Gärten sind in den Dörfern die Aushängeschilder und tragen zu einem positiven Eindruck bei und zeigen, dass das Leben in unseren Dörfern lebens- und liebenswert ist.
Emil Müller sagte, dass jeder Garten einmalig ist. Jeder Garten ist anders gestaltet und sehenswert. Der Aufenthalt im Garten, egal ob Arbeit oder Entspannung sei gut für die Seele.
Stockmann dankt allen teilnehmenden Gartenbesitzer und übergibt ein Gästebuch und einen Rosenstock.
Weitere Informationen auf der Seite des Bezirksverbandes unter: bezirksverband-gartenbau-unterfranken.de