Bürgermeisterin und Bürgermeister der acht Gemeinden der ILE-Brückenauer Rhönallianz haben eine Fahrt zu den abgeschlossenen Kleinprojekten aus dem Regionalbudget unternommen. In der bereits fünften Auflage konnten 2024 Vereine, Organisationen, Gemeinden und Privatpersonen Projektanträge für das Regionalbudget der Brückenauer Rhönallianz einreichen, heißt es in einer Pressemitteilung der ILE.
Von einem Entscheidungsgremium, das aus je einem Vertreter der acht ILE-Gemeinden besteht, wurden aus allen Förderanträgen innovative Kleinprojekte ausgewählt. Diese wurden als geeignet sowie förderfähig angesehen und mussten bis Ende September umgesetzt und abgerechnet werden. Wichtige Kriterien der Auswahl waren, dass die Vorhaben zum Beispiel zur Verbesserung der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum, der Sicherung der Grundversorgung oder zu einer verbesserten Infrastruktur beitragen.
Freiwillige Arbeitsstunden
Die Bilanz für 2024 ergibt dabei 16 Kleinprojekte mit einem Bruttovolumen von etwa 160.000 Euro. Nicht mitgerechnet sind dabei unzählige freiwillige Arbeitsstunden der vielen Helfer. Als Fördersumme werden insgesamt 93.000 Euro ausgeschüttet. Diese werden zu 90 Prozent vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken (ALE) und zu zehn Prozent von den Kommunen der Brückenauer Rhönallianz getragen.
Um sich ein Bild vor Ort zu machen und die Leistungen der Projektnehmer zu würdigen, besuchten die Bürgermeisterin und Bürgermeister der ILE-Brückenauer Rhönallianz wieder den Großteil der realisierten Projekte.
Alle waren sichtlich beeindruckt von der Vielseitigkeit der umgesetzten Maßnahmen und dem großen Engagement bei der Realisierung, heißt es weiter. Auch für 2025 werden beim ALE wieder Fördermittel beantragt. Anfang November erfolgt der Aufruf für Antragsteller, neue Projekte einzureichen. Mehr Informationen und alle Unterlagen dazu gibt es auf der Homepage brueckenauer-rhoenallianz.de . red