Denn die Sachsen um Torjäger Pascal Köpke, der Sohn von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hat schon sechsmal getroffen, hätten zwar in dieser Saison oft das Glück nicht auf ihrer Seite gehabt: „Ich sehe in Aue einen Verein, der zusammensteht und eine Mannschaft, die leidenschaftlich kämpft. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Kleinigkeiten entscheiden.“ Und womöglich auch die richtige Taktik. Ob er – wie zuletzt in Nürnberg – eine Dreierabwehrkette aufbieten wird, oder nach der Genesung von Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer wieder auf die bewährte Viererkette setzt, lässt Hollerbach noch offen. „Das liegt auch daran, ob wir mit einer Dreierkette Druck über die Flügel machen wollen oder im Offensivspiel mehr den Weg durch das Zentrum suchen“, gibt Hollerbach Einblick in seine Überlegungen. Fehlen wird ihm in jedem Fall Patrick Weihrauch, der in der vergangenen Woche beim Abschlusstraining vor dem Nürnberg-Spiel einen Schlag auf das Knie bekommen hatte und noch nicht fit ist.
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