Klar, so eine Klatsche mit 24 Punkten Differenz tut weh, richtig weh. Besonders dann, wenn man gar nicht mehr so genau weiß, wie sich eine Niederlage überhaupt anfühlt. Die Köpfe gesenkt und mit hängenden Schultern hatte der Tross der s.Oliver Baskets (6. Platz/8:2 Punkte) am Sonntagabend nach dem 79:103 im Spitzenspiel bei den Telekom Baskets Bonn flugs das Parkett des schmucken „Telekom Domes“ verlassen. Dem „goldenen Oktober“ mit vier Siegen zum Saisonauftakt folgte für Würzburgs Erstliga-Korbjäger an Allerheiligen ein trister Start in den November. „Niederlagen gehören zum Sport dazu und man muss lernen, auch mit Misserfolgen umzugehen. Aber das war so ein Spiel, nach dem keiner zufrieden war, weder Trainer noch Spieler“, blickt Baskets-Cheftrainer Doug Spradley auf die erste Saisonpleite zurück.
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