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Basketball: Zweite Bundesliga Frauen
Würzburger Basketballerinnen können noch siegen
Von unserem Mitarbeiter Stephan Rinke
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:43 Uhr

BASKETBALL

Zweite Bundesliga Süd Frauen

TSV A. Viernheim – TG Sandhausen 64:52  
KuSG Leimen – Jahn München 58:68  
TuS Bad Aibling Fireballs – Speyer-Schifferst. 71:69  
Take-Off Würzburg – DJK/MJC Trier 81:63  
Grüner Stern Keltern – USC Heidelberg 50:62  

1. (1.) TV Saarlouis Royals 17 16 1 1309 : 993 32  
2. (3.) USC Heidelberg 17 11 6 1161 : 957 22  
3. (4.) TSV Speyer-Schifferst. 17 10 7 1330 : 1172 20  
4. (6.) Take-Off Würzburg 17 10 7 1161 : 1141 20  
5. (2.) Grüner Stern Keltern 17 10 7 1215 : 1147 20  
6. (7.) TSV A. Viernheim 18 10 8 1179 : 1153 20  
7. (8.) TuS Bad Aibling Fireballs 17 9 8 1169 : 1089 18  
8. (5.) TG Sandhausen 17 9 8 1132 : 1091 18  
9. (9.) Jahn München 18 7 11 1118 : 1200 14  
10. (10.) DJK/MJC Trier 17 2 15 915 : 1361 4  
11. (11.) KuSG Leimen 18 1 17 1042 : 1427 2  

Take-Off Würzburg – DJK/MJC Trier 81:63 (13:12, 21:16, 29:21, 18:14)

Die Korbjägerinnen von Take-Off Würzburg haben ihren Abwärtstrend vorerst gestoppt. Nach fünf Niederlagen in den letzten sechs Spielen gelang der Mannschaft von Trainer Gerrit Dworok ein überzeugender 81:63-Heimsieg über die DJK Trier, wodurch sich die Gastgeberinnen weiterhin Hoffnungen auf den Einzug in die Aufstiegs-Play-Offs in der Zweiten Bundesliga Süd machen können.

„Es hatte am Montag bei uns in der Kabine ordentlich gekracht, weil es so wie bei der 83:46-Niederlage in Heidelberg einfach nicht weitergehen konnte,“ verriet Dworok. „Danach haben wird endlich einmal wieder eine Woche lang gut trainiert. Die ersten Anzeichen davon sah man heute, auch wenn nach oben natürlich noch Luft ist.“ Tatsächlich sollte man den Erfolg über Trier nicht überbewerten, kämpft die DJK mit lediglich vier Punkten aus siebzehn Spielen doch gegen den Abstieg.

Ein wenig war den Würzburgerinnen die aus der jüngsten Pleitenserie resultierende Verunsicherung anzumerken. Zwar konnten sie früh in Führung gehen und den Vorsprung kontinuierlich ausbauen, dennoch war der Spielverlauf enger, als es das klare Ergebnis vermuten lässt. Etwas mutig war daher Dworoks Entscheidung, seinen jungen Spielerinnen viel Einsatzzeit zu gönnen. Hinzu kam das Comeback von Raphaela Jochimczyk, die gut einen Monat lang verletzt ausgefallen war. „Unser Ziel ist es ja nach wie vor, unsere jungen Spielerinnen als Stammkräfte zu etablieren. Eva Barthel war heute wieder während einer für uns schwierigen Phase stark. Natürlich kann es dann immer mal wieder passieren, dass die Konstanz fehlt. Für die Zukunft bin ich aber sehr zuversichtlich“, so Dworok, der allen Grund dazu hatte, mit seinen jungen Spielerinnen zufrieden zu sein.

Allerdings ist es mit Lob allein nicht getan, wie der junge Trainer einsieht: „Dass gehört zum Lernprozess dazu. Nach dem Weckruf in dieser Woche haben sich einige vorerst vor den Kopf gestoßen gefühlt, aber die Reaktion darauf war die richtige. Wir dürfen einfach nicht vergessen, warum es in der Hinrunde so gut lief und wie viel wir dafür investiert hatten.“ Etwas ungelegen kommt bei diesem kleinen Aufwärtstrend der kommende Gegner: Der TV Saarlouis Royals steht souverän an der Tabellenspitze, die Würzburgerinnen sind krasser Außenseiter.

Würzburg: Bankston 19 (9 Rebounds), Barthel 12, Jochimczyk 8, Lauts 2, McGuire 14, Schneider 15, Schulz 7, Wiegand 4.

 
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