
Das Spiel wurde von einer Verletzung von Linienrichter Robert Schelewski überschattet. Der Unparteiische prallte im Mitteldritten unglücklich mit Wolfsburgs Nicholas Johnson zusammen und danach aufs Eis. Schelewski wurde mit einer Trage vom Spielfeld gebracht.
Bester Mann bei den Wolfsburgern war der überragende Nationaltorhüter Felix Brückmann. „Wenn die mal eine Chance hatten, war der Felix da. Wie immer”, sagte Grizzly-Stürmer Christoph Höhenleitner noch während des Spiels. Zudem hatten die Niedersachsen im entscheidenden Moment auch Glück mit Schiedsrichterentscheidungen. Das 2:0 durch Aubin fiel in Überzahl, weil die Referees Marian Rohatsch und Andre Schrader den früheren NHL-Spieler Brandon Prust fälschlicherweise wegen Spielverzögerung vom Eis gestellt hatten. Noch dazu fälschte Brett Festerling den Puck unglücklich ins eigene Netz ab.