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WÜRZBURG
Wohnungen statt Veranstaltungen im Luisengarten
Wust       -  Der Vorhang fällt: Der Saalbau Luisengarten am Ringpark hat als Veranstaltungsort keine Zukunft mehr. Weil er keinen Mieter mehr fand, will der Eigentümer Wohnungen bauen.
Foto: Theresa Müller | Der Vorhang fällt: Der Saalbau Luisengarten am Ringpark hat als Veranstaltungsort keine Zukunft mehr. Weil er keinen Mieter mehr fand, will der Eigentümer Wohnungen bauen.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:09 Uhr

1996 stand dann eine große Renovierung und die Wiederherstellung der Säle an. Nach über fünfjähriger Planungs- und Bauzeit wurde der neue Saalbau Luisengarten Anfang 2001 in Betrieb genommen und – ausgestattet mit moderner Tagungs- und Veranstaltungstechnik – 2002 offiziell eröffnet. Da der Evangelische Arbeiterverein die 4,2 Millionen Euro teure Investition nicht aus eigener Kraft schultern konnte, waren die Evangelische Landeskirche, die Diakonie und die Gesamtkirchengemeinde Würzburg eingesprungen.

Doch der neue Luisengarten machte Defizite, so dass er Ende 2010 an den Nürnberger Investor KEG Liegenschaften verkauft wurde. Der Veranstaltungsbetrieb wurde von der damals neu gegründeten Rebstock Veranstaltungen GmbH übernommen, die den Luisengarten anmietete.

Dort fanden in den vergangenen Jahren zahlreiche Musik- und kulturelle Veranstaltungen statt. Literaten wie Max Goldt und Harry Rowohlt, Comedians wie Gerd Dudenhöffer und Oliver Welke gastierten, es gab zahllose Diaschauen, Lesungen, Vorträge, Tagungen und Varieté-Abende. Auch für private Feiern konnte der Luisengarten gebucht werden.

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