
„Innerhalb der nächsten zwei Wochen gebe ich bekannt, was ich tue”, sagte der 41-Jährige bei einem Werbetermin in der Hamburger Elbphilharmonie. „Mein Leben ist nicht nur Sport und Boxen”, meinte der Ukrainer und betonte, er plane bewusst „die Karriere nach der Karriere”. Trotz der Niederlage gegen den Briten Joshua habe er Anerkennung gewonnen. „Man kann auch Erfolg im Misserfolg haben” sagte Klitschko.
Sollte es zu einem Rückkampf kommen, ginge es neben den Titeln von WBA und IBO auch um den Gürtel der IBF. Der Verband hatte zunächst eine Pflichtverteidigung von Joshua gegen Herausforderer Kubrat Pulew aus Bulgarien angeordnet. Nun gab er den Weg frei für die Neuauflage des Duells Klitschko gegen Joshua.
Den ersten Kampf hatte Klitschko am 29. April in London gegen Olympiasieger Joshua durch technischen K.o. in der elften Runde verloren. Seither ist es fraglich, ob der jüngere Bruder von Vitali Klitschko noch einmal in den Ring steigt.