
2) Lebensmittelchemie
Julian Schardt blickt auf das Gebäude: Stahl, Glas, ein bisschen Blau. „Hier werde ich meine nächsten Semester verbringen“, sagt der 22-Jährige. „Ich habe bereits eine Ausbildung als biologisch-technischer Assistent in Erfurt absolviert - und Naturwissenschaften konnte ich schon immer besser als Sprachen“, begründet er seine Entscheidung, Lebensmittelchemie studieren zu wollen. Dass er dann ausgerechnet in Würzburg gelandet ist, freut den gebürtigen Coburger. „Ich wollte eh nicht, dass es ein Ort wird, der zu weit von zuhause entfernt wird.“
Sein erster Tag auf dem Campus stimmt ihn zufrieden: „Die Leute sind nett, mir gefällt es hier“, sagt er. „Jetzt hoffe ich, noch viel lernen zu können.“ Aber zu stressig sollte es auch nicht werden - da vertraut Julian auf seine Erfahrungen, die er in seiner Ausbildung schon sammeln konnte.