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SCHONUNGEN
Wie der Erste Weltkrieg Einzug auf Schloss Mainberg hielt
Ernst Sachs machte mit Waffen gigantische Gewinne, kaufte davon Schloss Mainberg und baute es zu einem vaterländischen Propagandatempel um.
Gesamtansicht: Der Leuchter aus Schloss Mainberg hing während der Ausstellung im Chor der Alten Kirche Schonungen.
| Gesamtansicht: Der Leuchter aus Schloss Mainberg hing während der Ausstellung im Chor der Alten Kirche Schonungen.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:24 Uhr

Als der Erste Weltkrieg ausbrach, ahnte niemand, dass der vermeintliche Befreiungsschlag in ein entsetzliches, sinnloses Gemetzel ausarten würde, an dessen Ende eine demütigende Niederlage, das Ende des Kaiserreichs und der „Schandfriede“ von Versailles stehen würden. Der Heimatkundliche Arbeitskreis Schonungen hat in der am Sonntag zu Ende gegangenen Ausstellung „Heimatfront und Schützengraben“ in der Alten Kirche die anfängliche Kriegseuphorie ebenso dokumentiert wie den katastrophalen Fortgang des Krieges und seine Folgen für die Menschen.

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